Deutsches Filmmuseum in der Trägerschaft des Deutschen Filminstituts – DIF e.V.
Sonderausstellungen 1984

Ausstellungsfläche im Erdgeschoss:

Alchimie des Blickes. Werner Nekes und Dore O.
7.6.-22.7.1984
Dore O. und Werner Nekes sind Bildkünstler, die sich auf völlig neues Terrain wagten: In ihren Bildern und avantgardistischen Filmen spielen sie mit den Sehgewohnheiten der Betrachter. Mittels Techniken wie Mehrfachbelichtung, Verfremdung und eigenwilliger Schnitttechniken komponieren sie originelle Bildformationen. Auswahl aus Phosphor-, Glüh-, Brenn-, Nach-, Zerr-, Öl-, Spiegel- und Filmbildern.

Fellini: Zeichnungen
7.6.-22.7.1984
Fellini: Zeichnungen Aus einem Strich erschafft Fellini Karikaturen. Er zeichnet, was er filmt – skurril, eigenwillig, dekadent. Ob Mann oder Frau, jung oder alt, verrückt oder ganz normal: Allen Figuren haucht der Zeichner Fellini auf seine Art Leben ein. Das Museum setzte in dieser Ausstellung den Schwerpunkt auf Fellinis Arbeiten zum Thema Film.
Katalog/Filmreihe

Licht-Blicke. Holographie – die 3. Dimension für Technik und Kunst
7.6.-11.11.1984
Licht-Blicke. Seit der Erfindung des neuen Mediums 'Holographie' gelingt es, mit Laserstrahlen Objekte dreidimensional auf einer Ebene abzubilden. Dieses Abbildungsverfahren wurde nicht mehr nur von Physik, Medizin und Technik verwendet, sondern immer stärker auch von bildenden Künstlern und für den Film.
Katalog

Bilder-Maschinen
9.9.-30.12.1984
Bilder-Maschinen Bilder-Maschinen als vergrößerte Nachbauten historischer Geräte oder auch frei erfundene Apparate. Ihr Zweck ist, gemalte und fotografische Bilder aus dem 19. Jahrhundert zum Spaß, zur Unterhaltung oder zur Belehrung in Bewegung zu versetzen. Gleichzeitig ermöglichten sie insbesondere jüngeren Besuchern den spielerischen Zugang zur Vorgeschichte des Kinos.

Jean-Claude Wiedl: Bilderfilme/Filmbilder
3.11.1984-1.2.1985
Malerei aus den Jahren 1976 bis 1985
Jean-Claude Wiedl: Bilderfilme/Filmbilder Filmfotos und Abbildungen aus Zeitungen sowie Zeitschriften und Pressefotos sind Ausgangsmaterial für Jean Claude Wiedls Gemälde, die er anschließend mit filmischen Verfahren der Überblendung, des Schnitts und der Montage nach seinen künstlerischen Vorstellungen formt.

 

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