Ausstellungsfläche im Erdgeschoss:
Jiri Trnka: Der Puppenfilmer aus Prag
15.3.-2.5.1987
Mit nur wenigen Filmen revolutionierte Trnka den Zeichentrickfilm: Statische Momente setzte er gegen fließende Bildfolgen, er ließ Raum für lyrische Schilderungen und verwandte karikiert gezeichnete Zeitgenossen, die dem Trickfilm neben den üblichen Kinderthemen auch aktuelle, politische Dimensionen eröffneten.
Katalog
Von Babelsberg nach Hollywood. Filmemigranten aus Nazi-Deutschland
26.5.-9.8.1987
Die Ausstellung untersuchte das dunkelste Kapitel der deutschen Filmgeschichte: Die Jahre 1933 bis 1945. Es wurde die Geschichte von Produzenten, Regisseuren, Schauspielern und Technikern dargestellt, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, um ins Exil u.a. nach Paris, Wien, London oder Mexiko zu gehen.
Katalog
Hope and Glory – John Boorman
6.9.-25.10.1987
Für den Film HOPE AND GLORY hat John Boorman den Bungalow seines Großvaters an der Themse und die Rosehill Avenue rekonstruieren lassen und damit eine der größten Filmkulissen des englischen Nachkriegsfilms geschaffen. Das Deutsche Filmmuseum zeigte u.a. Drehpläne, Modelle, Produktionsentwürfe.
Muppets, Monster und Magie – Die Welt des Jim Henson
29.11.1987-24.1.1988
Jeder kennt sie, die Puppen von Jim Henson: Kermit den Frosch, Miss Piggy, Ernie und Bert. Ein Überblick über seine Figuren von den Anfängen 1954 bis heute, ihre Herstellungsweise und ihr Spiel.
In Zusammenarbeit mit Henson Associates, Inc., New York
Katalog
Avantgarde und Experiment
20.12.1987-27.3.1988
Das Museum präsentierte einen Teil seiner umfangreichen Sammlungen zum Avantgardefilm, zeigte Hintergründe zu Animationstechniken der zwanziger und dreißiger Jahre und betonte besonders das Schaffen des Experimentalfilmers Oskar Fischinger.