Ausstellungsfläche im Erdgeschoss:
Ausgezeichnet! Oscars in Animation. Trickfilme aus 70 Jahren
13.1.-7.3. 2004; 27.7.-26.9. 2004
Originalzeichnungen zu über 100 Animationsfilmen, die einen Academy Award
[Oscar] erhielten: Darunter Tom & Jerry, Speedy Gonzales, Roger Rabbit
und viele mehr der gezeichneten Leinwandstars. Neben den Originalen liefen
Kompilationen mit Ausschnitten zahlreicher ausgezeichneter Filme. In einer
Trickfilmwerkstatt konnten die großen und kleinen Besucher selber an
der Entstehung eines Trickfilms in Legetechnik mitarbeiten oder Rollkinos gestalten.
Der Hauptteil der Exponate entstammte der Sammlung von Mike Glad. Eine Kooperation
mit der AMPAS, Beverly Hills.
Filmreihe
Stanley Kubrick
31.3.-4.7. 2004
Das Deutsche Filmmuseum präsentierte die weltweit erste Ausstellung über
das Gesamtwerk des Regisseurs Stanley Kubrick. 2003 in Kooperation mit dem
Deutschen Architektur Museum erarbeitet, kann diese, als Wanderausstellung
konzipierte Ausstellung auf Materialien aus Stanley Kubricks Nachlass, einen
der größten Privatbestände der Filmgeschichte, zurückgreifen.
Die Öffentlichkeit erhielt Einblick in Kubricks Arbeitsunterlagen [Drehbücher,
Drehpläne, Produktionsskizzen, Korrespondenz, Requisiten, Modelle etc.]
zu allen seinen Projekten, auch den nicht realisierten.
Katalog/Filmreihe/Symposium
www.stanleykubrick.de
al Cinema al Arabiya – Impressionen aus der arabischen Welt
8.10.-7.11. 2004
Eine Kooperation mit der Liga der Arabischen Staaten anlässlich
der Frankfurter Buchmesse 2004: Filmplakate, Szenenfotos sowie Kostüm-
und Architekturzeichnungen gaben einen Einblick in die inzwischen 77-jährige
Filmgeschichte der arabischen Welt.
Flügelschlag – Engel im Film
24.11. 2004 bis 28.3. 2005
Die Ausstellung visualisierte unterschiedlichste Filmengel und zeigte ihre genre- und epochenübergreifenden Bezüge zur Bildenden Kunst, zur Musik und Religion. Eine Kooperation mit dem Filmmuseum Berlin – Deutsche Kinemathek, in Zusammenarbeit mit dem Städelschen Kunstinstitut und Städtische Galerie sowie dem Liebieghaus-Museum alter Plastik, Frankfurt am Main.
Broschüre/Filmreihe
www.engel-im-film.de
Galerie/Foyer:
My Robben Island – Zeichnungen von Nelson Mandela
21.1. -29.2.2004
Begleitende Ausstellung zum Filmfestival Africa Alive.
"My Robben Island" ist eine Bildserie des ehemaligen Präsidenten
der Republik Süd-Afrika und Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela,
die zwischen März und Juni 2002 entstand. Die mit Kohle gezeichneten und
kolorierten Werke spiegeln die karge Umgebung seiner 27jährigen Haftzeit
wieder und sind voller Expressivität, Symbolik, Widerstandskraft und ungebrochener
Hoffnung.
Human Nature – Gemälde von Owusu-Ankomah
1.2.-14.2.2004
Begleitende Ausstellung zum Filmfestival Africa Alive.
Die Arbeiten des Ghanesen Owusu-Ankhoma, der seit vielen Jahren in Deutschland
lebt, ist geprägt vom Spannungsfeld zwischen den afrikanischen und europäischen
Kulturen. Verschiedene Kunststile aus anderen Epochen beeinflussen seine Gemälde:
von Höhlenmalereien und afrikanischen Felsenzeichnungen über die
europäische Renaissance hin zu zeitgenössischen Graffiti.
Phantasmagorie – Fotografien von Stephen Sack
3.10.-28.11.2004
Ausgangspunkt der Fotografien des amerikanischen Künstlers Stephen
Sack bilden Laterna Magica-Bilder aus dem 19. Jahrhundert, an denen die Zeit
Zeichen der Vergänglichkeit, Spuren der Verwitterung hinterlassen hat.
In seinen fotografischen Arbeiten bringt Sack die lange in Archiven und Museen "verstummten" Bilder
wieder zum Sprechen, macht sie erneut öffentlich, verändert Ausschnitte
und Bedeutungen und lässt sie auf diese Weise neue Geschichten erzählen.
Sacks Fotografien entstanden traditionell-handwerklich und ohne jede digitale
Bearbeitung.
2 x 20. Juli – die Doppelverfilmung von 1955
14.10.-7.11.2004
Eine Gemeinschaftsausstellung von Deutschem Filminstitut – DIF und Deutschem
Filmmuseum mit Produktionsunterlagen aus dem im Filmmuseum aufbewahrten Artur
Brauner-Archiv. ES GESCHAH AM 20. JULI von G.W. Pabst und DER 20. JULI von
Falk Harnack sind zwei Spielfilme, die elf Jahre nach dem misslungenen Attentat
vom 20. Juli auf Adolf Hitler im Abstand von nur 48 Stunden in die bundesdeutschen
Kinos kamen. Obwohl im Zentrum beider Filme die Person von Graf Schenk von
Stauffenberg steht, unterscheiden sie sich deutlich von einander: ES GESCHAH
AM 20. JULI schildert ausschließlich die Ereignisse des Tages. DER 20.
JULI zeigt den historischen Hintergrund und andere Widerstandsaktionen.
Katalog
Galerie/Foyer:
Christel und Margret Tenbuß – Star-Fotografinnen
5.12. 2004-23.1. 2005
Die durch Presse und Fernsehauftritte bekannten Zwillinge Christel und
Margret Tenbuß haben in ihrer 50-jährigen fotografischen Tätigkeit
unzählige Stars aus Film und Fernsehen vor die Objektive ihrer Kameras bekommen.
Die Ausstellung zeigte 260 ihrer Fotografien: darunter Aufnahmen von Alain Delon,
Romy Schneider, Hildegard Knef, Uschi Glas, Brigitte Bardot, Clint Eastwood,
Elizabeth Taylor, Hardy Krüger, Hanna Schygulla und Rainer Werner Fassbinder.