Deutsches Filmmuseum in der Trägerschaft des Deutschen Filminstituts – DIF e.V.
VEN Y MIRA – spanisches Schulfilmfestival
vom 24.09. – 30.09.2009 im Kino des Deutschen Filmmuseums

ven y mira - Das spanisch-sprachige Schulfilmfestival

 

cervantes Unterstützt duch das Instituto Cervantes und das Staatliche Schulamt Frankfurt präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums von Donnerstag, 24.09. bis Mittwoch, 30.09.2009 zum ersten Mal das spanisch-sprachige Schulfilmfestival ven y mira.

Fünf Filme werden in dieser Woche als Schulvorführungen gezeigt. Neben Pedro Almodóvars TODO SOBRE MI MADRE werden die spanischen TAPAS, LOS AMANTES DEL CÍRCULO POLAR sowie der kolumbianische LA ESTRATEGIA DEL CARACÓL und aus Venezuela MAROA als spanische Originalfassungen mit deutschen Untertiteln angeboten.

Die Filmauswahl orientiert sich an sprachlichen, inhaltlichen und künstlerischen Aspekten. Alle Filme bieten eine gute und anspruchsvolle Unterhaltung und geben Eindrücke vom Leben und der Kultur des Herkunftslandes.

Hier finden Sie das Filmprogramm (PDF), ab 7. September können Sie sich und Ihre Klassen telefonisch oder per Fax zu Schulvorstellungen anmelden. Sollten Sie mit Ihren Schülern in den Morgenstunden keine Zeit haben, bietet das Deutsche Filmmuseum auf Anfrage ab einer Schülerzahl von 25 Personen auch weitere Vorstellungen an Nachmittagen an. Zur Terminabsprache kontaktieren Sie bitte bis 30.8. Ulrike Stiefelmayer unter 961220-501.

Ausführliche Informationen rund um ven y mira stellen wir Ihnen hier zum Download zur Verfügung, unterrichtsbegleitendes Material zu den einzelnen Filmen finden Sie zudem unter www.ven-y-mira.de.

 

TODO SOBRE MI MADRE (Alles über meine Mutter)
FSK: ab 12 Jahre, empfohlen ab 16 Jahre
Spanien 1999 | Regie und Drehbuch: Pedro Almodóvar | Darsteller: Cecilia Roth, Marisa Paredes, Candela Peña, Antonia San Juan, Penélope Cruz | 101 Minuten | span. OmdU
TODO SOBRE MI MADRE Der Unfalltod ihres Sohnes führt Manuela nach Barcelona, in jene Stadt, die sie vor 18 Jahren wegen einer verkorksten Liebesgeschichte fluchtartig verlassen hatte. Den Vater ihres Sohnes wieder zu finden ist keine Kleinigkeit, nicht zuletzt, weil der seit langem nur noch Kleider trägt und sich inzwischen Lola nennt. Auf der Suche nach dem Ex trifft die Verzweifelte auf andere Frauen, biologische wie nachgerüstete, die Hilfe noch nötiger brauchen als sie selbst. Da ist die Schauspielerin Huma mit ihrer drogensüchtigen Geliebten Nina, eine HIVinfizierte schwangere Nonne Rosa und die transsexuelle Agrado. Schon bald hält Manuelas "Großfamilie" sie so in Atem, dass ihr kaum Zeit für Trauer bleibt. Und am Ende steht ein Neuanfang, denn sie kümmert sich um das Kind von Rosa, bei dem keine HI-Viren feststellbar sind und das ebenfalls von Lola gezeugt wurde.
TODO SOBRE MI MADRE wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, unter anderem mit dem Golden Globe und dem Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“.
Almodóvars Inszenierung hat es zudem in den Filmkanon der Bundeszentrale für politische Bildung geschafft, der die 35 wichtigsten Werke der internationalen Filmgeschichte aufnimmt.

LOS AMANTES DEL CÍRCULO POLAR (Die Liebenden des Polarkreises)
FSK: ab 12 Jahre, empfohlen ab 15 Jahre
Spanien 1998 | Regie und Drehbuch: Julio Medem | Darsteller: Najwa Nimri, Fele Martinez | 112 Minuten | span. OmdU.
LOS AMANTES DEL CÍR 1980 treffen sich Ana und Otto als Schulkinder zum ersten Mal. Von diesem Tag an sind ihre Schicksale eng miteinander verknüpft. Als ihre alleinerziehenden Eltern sich näherkommen, werden sie Stiefgeschwister, um sich schließlich im Teenageralter leidenschaftlich, aber heimlich ineinander zu verlieben. Mit fatalen Folgen: Um Ana nahe zu sein, verlässt Otto seine Mutter, die kurz darauf ohne erklärbare Ursache stirbt. Von Schuldgefühlen getrieben, verschwindet er spurlos. Die Flucht führt ihn nach Lappland, wo sich eines Tages auch Ana wiederfindet. Wieder ein Zufall, der den beiden diesmal genügend Raum lässt, sich endgültig zu begegnen.
Der spanische Autorenfilmer Julio Medem (LUCIA UND DER SEX) inszenierte ein facettenreiches Melodram mit aufwühlenden, poetischen Bildern und einer kunstvoll verschachtelten Erzählstruktur. Mühelos überspringt der Regisseur verschiedene Zeiten und Räume und fügt die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählte Geschichte zum bewegenden Schicksal zweier Liebender, in deren Leben der Zufall mehr als einmal eingreift.

LA ESTRATEGIA DEL CARACÓL (Die Strategie der Schnecke)
FSK: ab 12 Jahre, empfohlen ab 12 Jahre
Kolumbien 1993 | Regie und Buch: Sergio Cabrera | Darsteller: Fausto Cabrera, Frank Ramírez, Florina Lemaitre, Gustavo Angarita, Humberto Dorado | 116 Minuten | span. OmdU
LA ESTRATEGIA DEL CARACÓL (Die Strategie der Schnecke) Ein altes Mietshaus in einem Vorort der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Der Besitzer, ein aufgeblasener Emporkömmling, will das Haus "entmieten", die Bewohner auf die Strasse setzen. Doch hier leben schon seit Jahren eine Reihe von Menschen zusammen, die sich trotz der drangvollen Enge in diesem Haus heimisch fühlen: Don Jacinto, der alte Anarchist; Romero, der Anwalt, der keine Zulassung hat, doch die Gesetzestricks kennt; ein junger Revolutionär, der sich gern auf die Massen stürzt; ein Pater, der im Diesseits Befriedigung sucht; Gabriel, der sich als Gabriela verkauft; eine Alte, die mit einem Scheintoten lebt und der ein Wunder geschieht. Sie alle haben keine Chance, aber sie nutzen sie. Denn der Anarchist Jacinto entwickelt einen schlitzohrig-genialen Plan, wie man die noch verbleibende Zeit bis zum angedrohten Rauswurf nutzen kann: Die Strategie der Schnecke.
Sergio Cabrera hat es geschafft die Herzen der kolumbianischen Gesellschaft zu erreichen. Poesie, Politik und Witz machen den Charme von LA ESTRATEGIA DEL CARACÓL aus, der in vielen spanisch-sprachigen Ländern zum Kultfilm avancierte.

TAPAS
FSK: ab 6 Jahre, empfohlen ab 12 Jahre
Spanien 2005 | Regie und Drehbuch: José Corbacho und Juan Cruz | Darsteller: Ángel de Andrés, María Galiana, Elvira Minguez, Rubén Ochandiano | 94 Minuten | span. OmdU
TAPAS „Hospitalet de Llobregat“ ist ein kleiner Arbeitervorort bei Barcelona. Im Zentrum steht die Tapas-Bar des brummigen Wirts Lolo, in der die merkwürdigsten und verschiedensten Leute verkehren. Dabei werden Geschichten einiger Menschen aus dem Viertel erzählt: Mao, der begeisterte Bruce Lee-Fan und neue Koch der Bar ersetzt Lolos Frau und Köchin, die ihn verlassen hat; Raquel, die eine Internetbeziehung mit einem Argentinier pflegt und unerwartet eine Romanze mit dem jungen César eingeht; oder die Rentnerin Conchi, die durch den Verkauf von Drogen Geld für die Behandlungen ihres kranken Mannes aufbringt.
Eine wunderbare Sommerkomödie, so bunt wie ein Teller voller leckerer Tapas. In Spanien war TAPAS ein großer Erfolg bei Kritik wie Publikum und wurde mit zwei der begehrten "Goya"-Filmpreisen ausgezeichnet.

MAROA
FSK: ab 6 Jahre, empfohlen ab 11 Jahre
Venezuela/Spanien 2005 | Regie: Solveig Hoogesteijn | Darsteller: Tristán Ulloa, Yorlis Domínguez, Elba Escobar | 102 Minuten | span. OmdU
MAROA Die elfjährige Maroa ist ein Kind der Straße in Caracas. Gemeinsam mit ihrer gestrengen Großmutter Brígada versucht sie sich durchs Leben zu schlagen – mal auf anständige Weise wie durch den Verkauf von Devotionalien, dann wieder durch die Beteiligung an kleinen Einbrüchen, bei denen das Mädchen Schmiere steht. Eines Tages beobachtet sie den Musiklehrer Joaquín, der in einer Tiefgarage Klarinette spielt. Maroa ist wie verzaubert von der Musik, doch zunächst bleibt ihr diese Welt noch verschlossen – in ihrem Alltag, der aus Rap und Telenovelas besteht, ist für Mozart (noch) kein Platz. Als sie in einem Heim landet, trifft sie Joaquín wieder und wird von ihm in seine Orchesterklasse aufgenommen. Für Maroa ist das der Beginn ihrer Liebe zur Musik, verbunden mit ungewohnter Disziplin, herben Rückschlägen, aber auch einer nicht ganz einfachen Freundschaft zu Joaquín.
Die Geschichte von MAROA beruht auf der weltweit beispiellosen und von der UNESCO ausgezeichneten Jugendorchester-Bewegung in Venezuela. Ins Leben gerufen von dem Komponisten José Antonio Abreu, bieten ca. 90 Musikschulen Kindern aus armen und sozial gefährdeten Familien kostenfreien Unterricht und die Möglichkeit, in einem Jugendensemble zu spielen. Musikalische Ausbildung als Mittel gegen Armut, Verwahrlosung und Kriminalität ist in Venezuela gelebte Realität. MAROA erzählt spannend und authentisch die Geschichte eines Mädchens, das eine Chance bekommt.

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