Deutsches Filmmuseum in der Trägerschaft des Deutschen Filminstituts – DIF e.V.
DOKUMENTARFILM & GESPRÄCH
ONCE UPON A TIME PROLETARIAN (2009) am 15. Oktober (20 Uhr)

  ONCE UPON A TIME PROLETARIAN In unserer mit Naxos – Kino im Theater veranstalteten Reihe zeigen wir im Oktober zwei höchst unterschiedliche Filme. Den Anfang macht ONCE UPON A TIME PROLETARIAN (2009), der einen subjektiven Blick auf das gegenwärtige China wirft. Der Film hatte seine Premiere bei den Filmfestspielen in Vendig und wird als Deutschlandpremiere gezeigt, als Gast erwarten wir den Regisseur Guo Xiaolu.

Kinotermin

Do 15.10. 20.00 Uhr
ONCE UPON A TIME PROLETARIAN Cengjing de wuchanzhe
VR China/GB 2009, R: Guo Xiaolu, Dokumentarfilm, 74 min OmeU
Zu Gast: Guo Xiaolu
  ONCE UPON A TIME PROLETARIAN ONCE UPON A TIME PROLETARIAN (Cengjing de wuchanzhe, 2009) trägt den Untertitel „12 Tales of a Country”. In zwölf Kapiteln, jeweils eingeleitet durch Schwarzweißaufnahmen von Kindern, die aus einem Heft vorlesen, wirft die chinesische Schriftstellerin und Filmemacherin Guo Xiaolu – deren Spielfilm She, A Chinese soeben in Locarno ausgezeichnet wurde – einen subjektiven Blick auf das gegenwärtige China in der postmarxistischen Ära. Jedes der Kapitel stellt ein Kurzporträt einer Person dar: von einem jungen Mann, der in die Stadt kam und nun als Autowäscher arbeitet, über einen alten Bauern, der sein Land verloren hat, bis zu einem erfolgreichen Hotelbesitzer. Zusammen ergibt sich ein poetisches und eindringliches Bild der gegenwärtigen chinesischen Gesellschaft auf der Suche nach einer neuen politischen und sozialen Identität. ONCE UPON A TIME PROLETARIAN hatte seine Premiere bei den Filmfestspielen in Vendig und wird als Deutschlandpremiere gezeigt.

Mit freundlicher Unterstützung von Peter Schneckmann, DRACHENBRÜCKE
Gesellschaft für Kulturaustausch mit Asien.

In Zusammenarbeit mit

Naxos

 

 

DOKUMENTARFILM & GESPRÄCH
ZUNEIGUNG – DIE FILMEMACHERIN GISELA TUCHTENHAGEN am 20. Oktober (20 UHR)

ZUNEIGUNG In unserer mit Naxos – Kino im Theater veranstalteten Reihe zeigen wir als zweiten Beitrag im Oktober ZUNEIGUNG – DIE FILMEMACHERIN GISELA TUCHTENHAGEN (2006), das sensible Porträt der Kamerafrau und Dokumentarfilmemacherin Gisela Tuchtenhagen. Als Gast erwarten wir die Regisseurin Quinka F. Stoehr.

Kinotermin

Di 20.10. 20.00 Uhr
ZUNEIGUNG – DIE FILMEMACHERIN GISELA TUCHTENHAGEN
DE 2006, R: Quinka F. Stoehr, Dokumentarfilm, 84 min
Zu Gast: Q. F. Stoehr, G. Tuchtenhagen (angefragt)
ZUNEIGUNG „Ich werde immer ein leiser Mensch bleiben”, sagt Gisela Tuchtenhagen über sich. Und genauso leise und sensibel wie die mehrfach ausgezeichnete Grimme-Preisträgerin ist auch ihr filmisches Porträt. Mit ZUNEIGUNG – DIE FILMEMACHERIN GISELA TUCHTENHAGEN (2006) ist Regisseurin Quinka F. Stoehr eine komplexe, warmherzige Annäherung an das wechselvolle Leben der Frau gelungen, die in den 1970er Jahren zu den ersten Kamerafrauen gehörte. Gemeinsam mit ihr begibt sich der Film auf Spurensuche, fügt Bruchstücke aus Kindheit und Studienjahren, aus Vergangenheit und Gegenwart zusammen und zeichnet so das Leben einer klugen Frau und versierten Dokumentarfilmerin nach, deren künstlerische Arbeit untrennbar mit ihrer Biografie verbunden ist und deren Lebens- und Arbeitsmotto sie selbst mit „Zuneigung” beschreibt.

In Zusammenarbeit mit

Naxos

 

 

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