Programmreihe dienstags, mittwochs und donnerstags (18 Uhr)
 Klassiker & Raritäten zeigt geschichtlich und künstlerisch bedeutende
Filme an einem festen Programmplatz: Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie
in einer Sonntags-Matinee lassen sich bekannte und fast vergessene Meisterwerke
(wieder)entdecken. Die Programmreihe verknüpft die Arbeit unserer Archive
mit anderen und verbindet sich mit laufenden Filmreihen und Ausstellungen. Besondere
Vorführungen wie Stummfilme mit Musikbegleitung und Einführungen von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses machen das Klassiker-Kino zum
Erlebnis
Klassiker & Raritäten zeigt geschichtlich und künstlerisch bedeutende
Filme an einem festen Programmplatz: Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie
in einer Sonntags-Matinee lassen sich bekannte und fast vergessene Meisterwerke
(wieder)entdecken. Die Programmreihe verknüpft die Arbeit unserer Archive
mit anderen und verbindet sich mit laufenden Filmreihen und Ausstellungen. Besondere
Vorführungen wie Stummfilme mit Musikbegleitung und Einführungen von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses machen das Klassiker-Kino zum
Erlebnis
 
Filme im Dezember 2007
Im Rahmen von Verso Sud 13 – dem Festival des italienischen Films widmet sich die Hommage Michelangelo Antonioni. Zentrales Thema seiner Filmen ist die Identitätskrise des modernen Menschen. Seine besondere Ästhetik und sein Gespür für die Zwischentöne des Mediums machen ihn zu einem Regisseur von Weltgeltung.
Di 4.12. 18.00 Uhr | Verso Sud 13
  L’AVVENTURA Das Abenteuer
  IT/F 1960, R: Michelangelo Antonioni, Da: Gabriele Ferzetti, Lea Massari, Monica
  Vitti, 148 min OmeU
  
      L’AVVENTURA (Die mit der Liebe spielen, 1960) ist eine virtuose Analyse
  von Paaren und ihrer Entzweiung. Bei einem Ausflug verschwindet die Geliebte
  eines Architekten spurlos. Während seiner Suche entwickelt sich zwischen
  ihm und ihrer Freundin ein Verhältnis. Aber sie sind beide nicht fähig,
  wirkliche Nähe zwischen sich herzustellen.
  
  L’AVVENTURA (Die mit der Liebe spielen, 1960) ist eine virtuose Analyse
  von Paaren und ihrer Entzweiung. Bei einem Ausflug verschwindet die Geliebte
  eines Architekten spurlos. Während seiner Suche entwickelt sich zwischen
  ihm und ihrer Freundin ein Verhältnis. Aber sie sind beide nicht fähig,
  wirkliche Nähe zwischen sich herzustellen.
Mi 5.12. 18.00 Uhr | Verso Sud 13
    LA NOTTE Die Nacht 
  IT/F 1961, R: Michelangelo Antonioni, Da: Marcello Mastroianni, Jeanne Moreau,
  102 min OmU, 
  Einführung: Claudia Niemann 
  
     LA NOTTE (Die Nacht, 1961), mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet, gilt
  als einer der einflussreichsten und bedeutendsten Filme des europäischen
  Nachkriegskinos. Schonungslos und in einer bis dahin nicht dagewesenen Bildsprache
  analysiert er das Innenleben eines in seelischer Leere erstarrten Paares (Marcello
  Mastroianni und Jeanne Moreau) und zugleich die Krankheitserscheinung einer
  ganzen Ära: die Vereinzelung des Menschen und seine Unfähigkeit zur
  Kommunikation.
  
  LA NOTTE (Die Nacht, 1961), mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet, gilt
  als einer der einflussreichsten und bedeutendsten Filme des europäischen
  Nachkriegskinos. Schonungslos und in einer bis dahin nicht dagewesenen Bildsprache
  analysiert er das Innenleben eines in seelischer Leere erstarrten Paares (Marcello
  Mastroianni und Jeanne Moreau) und zugleich die Krankheitserscheinung einer
  ganzen Ära: die Vereinzelung des Menschen und seine Unfähigkeit zur
  Kommunikation. 
Sa 8.12. 22.30 Uhr | Di 11.12. 18.00 Uhr | Verso Sud 13
    BLOWUP 
  GB 1967, R: Michelangelo Antonioni Da: David Hemmings, Vanessa Redgrave,  Peter
  Bowles, Jane Birkin, 110 min OmU 
  Einführung: Oliver Keutzer (am 11.12)
  
             Michelangelo Antonioni verließ 1966 Italien, um fortan im Ausland zu
  arbeiten. BLOWUP (1966), in England entstanden und einer der wichtigsten Filme
  der 1960er Jahre, ist zugleich Krimi, Essay über die Fragilität bildlicher
  Eindeutigkeit, Reflexion  über die Wahrnehmung von Film und ein Portrait
  Londons in den „Swinging Sixites“. Erzählt wird von dem jungen
  Londoner Starfotografen Thomas (David Hemmings), der bei der Vergrößerung
einer Aufnahme entdeckt, dass er vermutlich Zeuge eines Mordes gewesen ist.
  
  Michelangelo Antonioni verließ 1966 Italien, um fortan im Ausland zu
  arbeiten. BLOWUP (1966), in England entstanden und einer der wichtigsten Filme
  der 1960er Jahre, ist zugleich Krimi, Essay über die Fragilität bildlicher
  Eindeutigkeit, Reflexion  über die Wahrnehmung von Film und ein Portrait
  Londons in den „Swinging Sixites“. Erzählt wird von dem jungen
  Londoner Starfotografen Thomas (David Hemmings), der bei der Vergrößerung
einer Aufnahme entdeckt, dass er vermutlich Zeuge eines Mordes gewesen ist.
Do 6.12. 18.00 Uhr 
    A CLOCKWORK ORANGE Uhrwerk Orange
  GB 1971R: Stanley Kubrick, Da: Malcolm McDowell, Patrick Magee, 137 min OF, Einführung:
  Diego Berndt
  
         A CLOCKWORK ORANGE (Uhrwerk Orange, 1971) basiert auf dem gleichnamigen Roman
  von Anthony Burgess. Kein anderer Film Stanley Kubricks erfuhr eine derart
  kontroverse Diskussion. Er wurde einerseits als Kultfilm verehrt, andererseits
  als Ästhetisierung von Gewalt attackiert – was Kubrick schließlich
  dazu veranlasste, ihn in Großbritannien zurückzuziehen. Alex (Malcolm
  McDowell) ist Anführer der Droogs, einer brutalen Jugendgang im London
  des 21. Jahrhunderts. Nach seiner Festnahme wird er der „Ludovico-Therapie“ unterzogen,
  die ihn von allen Sex- und Gewaltgelüsten heilen soll. Zurück in
  Freiheit erfährt er, nun unfähig zur Gegenwehr, die Rache seiner
früheren Opfer.
 
  
  A CLOCKWORK ORANGE (Uhrwerk Orange, 1971) basiert auf dem gleichnamigen Roman
  von Anthony Burgess. Kein anderer Film Stanley Kubricks erfuhr eine derart
  kontroverse Diskussion. Er wurde einerseits als Kultfilm verehrt, andererseits
  als Ästhetisierung von Gewalt attackiert – was Kubrick schließlich
  dazu veranlasste, ihn in Großbritannien zurückzuziehen. Alex (Malcolm
  McDowell) ist Anführer der Droogs, einer brutalen Jugendgang im London
  des 21. Jahrhunderts. Nach seiner Festnahme wird er der „Ludovico-Therapie“ unterzogen,
  die ihn von allen Sex- und Gewaltgelüsten heilen soll. Zurück in
  Freiheit erfährt er, nun unfähig zur Gegenwehr, die Rache seiner
früheren Opfer. 
So 9.12. 11.30 Matinee | Weiße Weihnachten
    NANOOK OF THE NORTH 
  USA 1922, R: Robert J. Flaherty Dokumentarfilm, 79 min OF 
  Klavierbegleitung: Uwe Oberg 
  
       Robert J. Flahertys erster Film NANOOK OF THE NORTH (1922) dokumentiert das
  Leben einer kanadischen Eskimofamilie. Es wird bereits das Hauptthema artikuliert,
  das Flaherty später immer wieder beschäftigen sollte: die Auseinandersetzung
  des Menschen mit der Natur. Stilistisch begründete er eine völlig
  neue Richtung im Dokumentarfilm: Nicht allgemeine Probleme werden verhandelt,
  sondern eine individuierte Geschichte erzählt, die nicht von außen
  an die Lebensumstände herangetragen, sondern ganz aus diesen entwickelt
  wurde. NANOOK OF THE NORTH ist bis heute ein Meisterwerk des Genres geblieben.
 
  
  Robert J. Flahertys erster Film NANOOK OF THE NORTH (1922) dokumentiert das
  Leben einer kanadischen Eskimofamilie. Es wird bereits das Hauptthema artikuliert,
  das Flaherty später immer wieder beschäftigen sollte: die Auseinandersetzung
  des Menschen mit der Natur. Stilistisch begründete er eine völlig
  neue Richtung im Dokumentarfilm: Nicht allgemeine Probleme werden verhandelt,
  sondern eine individuierte Geschichte erzählt, die nicht von außen
  an die Lebensumstände herangetragen, sondern ganz aus diesen entwickelt
  wurde. NANOOK OF THE NORTH ist bis heute ein Meisterwerk des Genres geblieben.
Mi 12.12. 18.00 Uhr | Verso Sud 13
    L‘ITALIA NON È UN PAESE POVERO Italien ist kein armes
    Land
  Italien 1960 R: Joris Ivens, Dokumentarfilm, 110 min OF
  
      Der niederländische Regisseur Joris Ivens, einer der wichtigsten Dokumentarfilmer
  des 20. Jahrhunderts, bereiste in den 1960er Jahren Italien von Norden nach
  Süden und berichtete in L’ITALIA NON È UN PAESE POVERO (Italien
  ist kein armes Land, 1960) vom Aufschwung Italiens. Die selten gezeigte Dokumentation
  entstand in Zusammenarbeit mit den Brüdern Paolo und Vittorio Taviani
  und dem Schriftsteller Alberto Moravia.
  
  Der niederländische Regisseur Joris Ivens, einer der wichtigsten Dokumentarfilmer
  des 20. Jahrhunderts, bereiste in den 1960er Jahren Italien von Norden nach
  Süden und berichtete in L’ITALIA NON È UN PAESE POVERO (Italien
  ist kein armes Land, 1960) vom Aufschwung Italiens. Die selten gezeigte Dokumentation
  entstand in Zusammenarbeit mit den Brüdern Paolo und Vittorio Taviani
  und dem Schriftsteller Alberto Moravia.
Do 13.12. 18.00 Uhr
    PIERROT LE FOU 
  IT/F 1965, R: Jean-Luc Godard Da: Jean-Paul Belmondo, Anna Karina, 110 min
  DF
  
           Jean-Luc Godards PIERROT LE FOU (Elf Uhr nachts, 1965) gehört zu den unumstrittenen
  Klassikern der Nouvelle Vague. Ein junger Mann (Jean-Paul Belmondo) nimmt eine
  Leiche in seiner Wohnung zum Anlass, aus der bürgerlichen Gesellschaft
  auszubrechen und sich dem Abenteuer der Freiheit zu überlassen. Der zwischen
  Improvisation und Reflexion, zwischen Komödie und Tragödie schwankende,
  mit Anspielungen und Zitaten gespickte Film durchbricht das Prinzip der klassischen
  Erzählstruktur, verwendet unkonventionelle Schnitttechniken und wurde
  hauptsächlich im Freien gedreht.
  
  Jean-Luc Godards PIERROT LE FOU (Elf Uhr nachts, 1965) gehört zu den unumstrittenen
  Klassikern der Nouvelle Vague. Ein junger Mann (Jean-Paul Belmondo) nimmt eine
  Leiche in seiner Wohnung zum Anlass, aus der bürgerlichen Gesellschaft
  auszubrechen und sich dem Abenteuer der Freiheit zu überlassen. Der zwischen
  Improvisation und Reflexion, zwischen Komödie und Tragödie schwankende,
  mit Anspielungen und Zitaten gespickte Film durchbricht das Prinzip der klassischen
  Erzählstruktur, verwendet unkonventionelle Schnitttechniken und wurde
  hauptsächlich im Freien gedreht.
Di 18.12. 18.00 Uhr | Das chaotische Ich
    MODERN TIMES Moderne Zeiten 
  USA 1936 R: Charles Chaplin, Da: Charles Chaplin, Paulette Goddard, 87 min
  OmU Einführung: Prof. Joachim Valentin, Haus am Dom
  
             MODERN TIMES (Moderne Zeiten, 1936), eine gesellschaftskritische Tragikomödie über
  den Menschen im Räderwerk der modernen Technik, war Charles Chaplins zweiter
  Tonfilm, der sich technisch und stilistisch noch ganz der Stummfilm-Ära
  verpflichtete. Die Toneffekte und Geräusche lediglich zu dramaturgischen
  Zwecken einsetzend, kam er völlig ohne gesprochene Dialoge aus, und nur
  in einer Szene ist zum ersten und einzigen Mal die Stimme des Tramps zu hören – seine
  gesungenen Worte jedoch bleiben unverständlich. Charlie erlebt am Fließband
  einer Fabrik, später als Testperson einer „Frühstücksmaschine“ und
  unfreiwilliger Streikführer die Absurdität eines vollständig
  reglementierten Lebens. Auch das kleine Paradies, das er für sich und
  ein armes Straßenmädchen einrichtet, erweist sich als trügerisch.
    
  MODERN TIMES (Moderne Zeiten, 1936), eine gesellschaftskritische Tragikomödie über
  den Menschen im Räderwerk der modernen Technik, war Charles Chaplins zweiter
  Tonfilm, der sich technisch und stilistisch noch ganz der Stummfilm-Ära
  verpflichtete. Die Toneffekte und Geräusche lediglich zu dramaturgischen
  Zwecken einsetzend, kam er völlig ohne gesprochene Dialoge aus, und nur
  in einer Szene ist zum ersten und einzigen Mal die Stimme des Tramps zu hören – seine
  gesungenen Worte jedoch bleiben unverständlich. Charlie erlebt am Fließband
  einer Fabrik, später als Testperson einer „Frühstücksmaschine“ und
  unfreiwilliger Streikführer die Absurdität eines vollständig
  reglementierten Lebens. Auch das kleine Paradies, das er für sich und
  ein armes Straßenmädchen einrichtet, erweist sich als trügerisch.
Mi 19.12. 18.00 Uhr | The Vision Behind
    An der Grenze zur Zukunft: Computer und Wissen
    DAS NEUE WERKZEUG 
  BRD 1962, R: Walter Koch, 12 min
  ANGESTELLTE IN UNSERER ZEIT 
  BRD 1963, R: Rudolf Kipp, 25 min 
  DAS BÜRO VON HEUTE – WIE DIE TECHNIK DIE KOMMUNIKATION VERBESSERT
  BRD 1982, R: Egloff Schwaiger, 9’30 min 
  ELECTRONIC LABYRINTH: THX-1138 4EB 
  USA 1967, R: George Lucas 
  ENERGIE 2000 
  CH 1973, R: Herbert E.Meyer, 14’30 min
  JAGD NACH WISSEN 
  D 2000, Christian Abey 
  Einführung: Florian Wüst 
  
       The Vision Behind zeigt technische und soziale Innovationen im Unternehmensfilm
  und untersucht, wie sich diese filmisch ins Bild setzen lassen und dabei nicht
  selten ein Experimentierfeld für künstlerische Herangehensweisen
  bieten.
  
  
  The Vision Behind zeigt technische und soziale Innovationen im Unternehmensfilm
  und untersucht, wie sich diese filmisch ins Bild setzen lassen und dabei nicht
  selten ein Experimentierfeld für künstlerische Herangehensweisen
  bieten. 
  Von den frühen Geräten digitaler Datenverarbeitung über die
  Energiekrise der 1970er Jahre bis zu Telex, Fax und der globalen Vernetzung
  heutiger Konzerne handelt das Kurzfilmprogramm „An der Grenze zur Zukunft:
  Computer und Wissen“. Es thematisiert in Filmen wie etwa Walter Kochs
  DAS NEUE WERKZEUG (1962), Rudolf Kipps ANGESTELLTE IN UNSERER ZEIT (1963) oder
  Christian Abeys JAGD NACH WISSEN (2000) die Licht- und Schattenseiten des technischen
  Fortschritts und seine Auswirkungen auf Natur, Mensch und Arbeitswelt. 
  ¬ mehr
Do 20.12. 18.00 Uhr
    LÉOLO 
  Kanada/Frankreich 1993 R: Jean-Claude Lauzon Da: Maxime Collin, Ginette Reno,
  107 min DF 
  Einführung: Jean-Jacques Brétéché
  
        In ihrer Wunschfilm-Reihe präsentieren die freunde des deutschen filmmuseums
  e.V. LÉOLO (1993) – der mehrfach ausgezeichnete letzte Film des
  kanadischen Regisseurs Jean-Claude Lauzon basiert auf persönlichen Erinnerungen.
  Erzählt wird die Geschichte des 14-jährigen Léolo, der in
  beengten Verhältnissen im Armenviertel Montréals aufwächst
  und sich in eine surreale Traumwelt flüchtet. Voller Melancholie und in
  zuweilen bizarren Bildern bricht LÉOLO rigoros mit traditionellen Sehgewohnheiten
  und konventionellen Erzählweisen. Er entführt in ein Universum der
  entfesselten Phantasie – eine Hommage an die Welt der Träume.
  
  In ihrer Wunschfilm-Reihe präsentieren die freunde des deutschen filmmuseums
  e.V. LÉOLO (1993) – der mehrfach ausgezeichnete letzte Film des
  kanadischen Regisseurs Jean-Claude Lauzon basiert auf persönlichen Erinnerungen.
  Erzählt wird die Geschichte des 14-jährigen Léolo, der in
  beengten Verhältnissen im Armenviertel Montréals aufwächst
  und sich in eine surreale Traumwelt flüchtet. Voller Melancholie und in
  zuweilen bizarren Bildern bricht LÉOLO rigoros mit traditionellen Sehgewohnheiten
  und konventionellen Erzählweisen. Er entführt in ein Universum der
  entfesselten Phantasie – eine Hommage an die Welt der Träume. 
Di 25.12. 18.00 Uhr | Weiße Weihnachten
    SMILLA’S SENSE OF SNOW Fräulein Smillas Gespür für
    Schnee
  D/DK/SE 1997, R: Bille August, Da: Julia Ormond, Gabriel Byrne, Richard Harris,
  121 min DF
  
       Ein kleiner Junge ist tot, kurz vor Weihnachten vom Dach eines Hauses in Kopenhagen
  gestürzt. Nur die Schnee- und Eisforscherin Smilla Jasperson (Julia Ormond)
  glaubt nicht an einen Unfall und beginnt auf eigene Faust, Nachforschungen
  anzustellen , die sie bis nach Grönland führen. SMILLA’S SENSE
  OF SNOW (Fräulein Smillas Gespür für Schnee, 1997) ist Bille
  Augusts Verfilmung des gleichnamigen Romans von Peter Høeg und betont
  naturgemäß die Thriller-Elemente, bewahrt aber einiges von der lyrischen
  Stimmung der Vorlage und ihrer Manie für Details.
 
  
  Ein kleiner Junge ist tot, kurz vor Weihnachten vom Dach eines Hauses in Kopenhagen
  gestürzt. Nur die Schnee- und Eisforscherin Smilla Jasperson (Julia Ormond)
  glaubt nicht an einen Unfall und beginnt auf eigene Faust, Nachforschungen
  anzustellen , die sie bis nach Grönland führen. SMILLA’S SENSE
  OF SNOW (Fräulein Smillas Gespür für Schnee, 1997) ist Bille
  Augusts Verfilmung des gleichnamigen Romans von Peter Høeg und betont
  naturgemäß die Thriller-Elemente, bewahrt aber einiges von der lyrischen
  Stimmung der Vorlage und ihrer Manie für Details.
Mi 26.12. 18.00 Uhr | Weiße Weihnachten
    THE GOLD RUSH Goldrausch 
  USA 1925, R: Charles Chaplin, Da: Charlie Chaplin, Georgia Hale, Mack Swain,
  82 min OF
  
         Charles Chaplins THE GOLD RUSH (Goldrausch, 1925) galt jahrzehntelang als einer
  der besten Filme  überhaupt. Chaplin versetzte seine Figur des Tramps
  in das Milieu Alaskas Ende des 19. Jahrhunderts zur Zeit des Goldrauschs, wo
  Charlie eine Hütte mit zwei anderen Prospektoren teilen muss: bezeichnend,
  dass Chaplin gerade in besonders dramatischen Situationen Möglichkeiten
  zur Komik sah. Der Film enthält eine ganze Reihe von berühmt gewordenen
  Anthologiestücken: etwa Charlie beim Kochen seiner Schuhe oder den Balanceakt
  der Hütte am Rande einer Klippe
 
  
  Charles Chaplins THE GOLD RUSH (Goldrausch, 1925) galt jahrzehntelang als einer
  der besten Filme  überhaupt. Chaplin versetzte seine Figur des Tramps
  in das Milieu Alaskas Ende des 19. Jahrhunderts zur Zeit des Goldrauschs, wo
  Charlie eine Hütte mit zwei anderen Prospektoren teilen muss: bezeichnend,
  dass Chaplin gerade in besonders dramatischen Situationen Möglichkeiten
  zur Komik sah. Der Film enthält eine ganze Reihe von berühmt gewordenen
  Anthologiestücken: etwa Charlie beim Kochen seiner Schuhe oder den Balanceakt
  der Hütte am Rande einer Klippe
Do 27.12. 18.00 Uhr | Weiße Weihnachten
    DIRIGIBLE Das Luftschiff
  USA 1931, R: Frank R. Capra Da: Jack Holt, Ralph Graves, Fay Wray, 100 min
  OF
  Einführung: Winfried Günther
  
        Mit DIRIGIBLE (Das Luftschiff, 1931) drehte der junge Frank R. Capra den bis
  dahin teuersten Film der Columbia: eine Abenteuergeschichte um einen Flug zum
  Südpol. Als das Flugzeug abstürzt, scheinen die Überlebenden
  verloren zu sein – bis ein Luftschiff der Navy zu Hilfe kommt. Die Außenaufnahmen
  wurden nicht etwa in der Antarktis gedreht, sondern im San Gabriel Valley,
  wobei Cornflakes – höchst realistisch – den fehlenden Schnee
  ersetzten.
 
  
  Mit DIRIGIBLE (Das Luftschiff, 1931) drehte der junge Frank R. Capra den bis
  dahin teuersten Film der Columbia: eine Abenteuergeschichte um einen Flug zum
  Südpol. Als das Flugzeug abstürzt, scheinen die Überlebenden
  verloren zu sein – bis ein Luftschiff der Navy zu Hilfe kommt. Die Außenaufnahmen
  wurden nicht etwa in der Antarktis gedreht, sondern im San Gabriel Valley,
  wobei Cornflakes – höchst realistisch – den fehlenden Schnee
  ersetzten.


 

 





