Programmreihe dienstags, mittwochs und donnerstags (18 Uhr)
 Klassiker & Raritäten zeigt geschichtlich und künstlerisch bedeutende
Filme an einem festen Programmplatz: Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie
in einer Sonntags-Matinee lassen sich bekannte und fast vergessene Meisterwerke
(wieder)entdecken. Die Programmreihe verknüpft die Arbeit unserer Archive
mit anderen und verbindet sich mit laufenden Filmreihen und Ausstellungen. Besondere
Vorführungen wie Stummfilme mit Musikbegleitung und Einführungen von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses machen das Klassiker-Kino zum
Erlebnis
Klassiker & Raritäten zeigt geschichtlich und künstlerisch bedeutende
Filme an einem festen Programmplatz: Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie
in einer Sonntags-Matinee lassen sich bekannte und fast vergessene Meisterwerke
(wieder)entdecken. Die Programmreihe verknüpft die Arbeit unserer Archive
mit anderen und verbindet sich mit laufenden Filmreihen und Ausstellungen. Besondere
Vorführungen wie Stummfilme mit Musikbegleitung und Einführungen von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses machen das Klassiker-Kino zum
Erlebnis
 
Filme im Januar 2008 
Di 1.1. 18.00 Uhr | FilmKunstGrafik 
  THE THIRD MAN Der Dritte Man 
  GB 1949, R: Carol Reed, Da: Joseph Cotten, Orson Welles, Alida Valli, 108 min
  OF 
  
   THE THIRD MAN (Der dritte Mann, 1949), nach einer Vorlage von Graham Greene,
  machte Regisseur Carol Reed weltberühmt und zählt zu den Meilensteinen
  des europäischen Nachkriegskinos – nicht zuletzt dank der unvergesslichen
  Musik des Zitherspielers Anton Karas. Der amerikanische Schriftsteller Holly
  Martins (Joseph Cotten) macht sich im geteilten Nachkriegs-Wien auf die Suche
  nach seinem zynischen Freund Harry Lime (Orson Welles) und findet heraus, dass
  dieser seinen eigenen Tod inszenierte, um skrupellose Schwarzmarktgeschäfte
  mit lebenswichtigen Medikamenten zu verschleiern.
 
  
  THE THIRD MAN (Der dritte Mann, 1949), nach einer Vorlage von Graham Greene,
  machte Regisseur Carol Reed weltberühmt und zählt zu den Meilensteinen
  des europäischen Nachkriegskinos – nicht zuletzt dank der unvergesslichen
  Musik des Zitherspielers Anton Karas. Der amerikanische Schriftsteller Holly
  Martins (Joseph Cotten) macht sich im geteilten Nachkriegs-Wien auf die Suche
  nach seinem zynischen Freund Harry Lime (Orson Welles) und findet heraus, dass
  dieser seinen eigenen Tod inszenierte, um skrupellose Schwarzmarktgeschäfte
  mit lebenswichtigen Medikamenten zu verschleiern. 
Mi 2.1. 18.00 Uhr | FilmKunstGrafik 
  LIEBELEI 
  D 1933, R: Max Ophüls, Da: Paul Hörbiger, Magda Schneider, Wolfgang
  Liebeneiner, 88 min 
  
     LIEBELEI (1933), ein frühes Meisterwerk von Max Ophüls nach einem
  Bühnenstück von Arthur Schnitzler, spielt am Ende der k.u.k.-Monarchie.
  Ein adliger Leutnant duelliert sich mit einem Diplomaten, dessen Frau seine
  Geliebte war. An den Folgen des Duells zerbricht auch die Liebe einer jungen
  Frau, die sich betrogen wähnt und Selbstmord begeht. Mit Paul Hörbiger
  und Magda Schneider ideal besetzt und in seiner Milieuschilderung sehr präzise,
  kritisiert LIEBELEI ohne jede Sentimentalität die verlogene „Ehrenhaftigkeit“ der
  vornehmen Wiener Gesellschaft um die Jahrhundertwende.
 
  
  LIEBELEI (1933), ein frühes Meisterwerk von Max Ophüls nach einem
  Bühnenstück von Arthur Schnitzler, spielt am Ende der k.u.k.-Monarchie.
  Ein adliger Leutnant duelliert sich mit einem Diplomaten, dessen Frau seine
  Geliebte war. An den Folgen des Duells zerbricht auch die Liebe einer jungen
  Frau, die sich betrogen wähnt und Selbstmord begeht. Mit Paul Hörbiger
  und Magda Schneider ideal besetzt und in seiner Milieuschilderung sehr präzise,
  kritisiert LIEBELEI ohne jede Sentimentalität die verlogene „Ehrenhaftigkeit“ der
  vornehmen Wiener Gesellschaft um die Jahrhundertwende.
Do 3.1. 18.00 Uhr | FilmKunstGrafik 
  LE PETIT MONDE DE DON CAMILLO Don Camillo und Peppone 
  F/IT 1952, R: Julien Duvivier, Da: Fernandel, Gino Cervi, 107 min DF, Einführung:
  Kirsten Lankenau
  
       In einem norditalienischen Dorf leben der listige und temperamentvolle Pfarrer
  Don Camillo (Fernandel) und der kommunistische Bürgermeister Peppone (Gino
  Cervi) in trauter Zwietracht. Obwohl beide eigentlich nur ihr Dorf glücklich
  machen wollen, kommen sie sich immer wieder ins Gehege – denn ihre Wege
  sind grundverschieden. Der Komödienklassiker LE PETIT MONDE DE DON CAMILLO
  (Don Camillo und Peppone, 1952) war der Auftakt für eine der erfolgreichsten
  Filmserien der 1950er und 1960er Jahre, die mit liebevoll-satirischem Humor
  italienische Eigenarten aufs Korn nahm.
 
  
  In einem norditalienischen Dorf leben der listige und temperamentvolle Pfarrer
  Don Camillo (Fernandel) und der kommunistische Bürgermeister Peppone (Gino
  Cervi) in trauter Zwietracht. Obwohl beide eigentlich nur ihr Dorf glücklich
  machen wollen, kommen sie sich immer wieder ins Gehege – denn ihre Wege
  sind grundverschieden. Der Komödienklassiker LE PETIT MONDE DE DON CAMILLO
  (Don Camillo und Peppone, 1952) war der Auftakt für eine der erfolgreichsten
  Filmserien der 1950er und 1960er Jahre, die mit liebevoll-satirischem Humor
  italienische Eigenarten aufs Korn nahm.
Di 8.1. 18.00 Uhr | FilmKunstGrafik 
  THE KILLING Die Rechnung ging nicht auf 
  USA 1956, R: Stanley Kubrick, Da: Sterling Hayden, Vince Edwards, 84 min OmU,
  Einführung: Simon Ofenloch 
  
         Mit meisterhafter Präzision und bitterer Ironie inszenierte Stanley Kubrick
  den Kriminalfilmklassiker THE KILLING (Die Rechnung ging nicht auf, 1956),
  der in mehrfacher Hinsicht einen Wendepunkt in seiner Karriere bedeutete. Der
  gerade aus der Haft entlassene Kleinganove Jonny Clay (Sterling Hayden) überfällt
  gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe Krimineller das Wettbüro
  einer Pferderennbahn – doch ihr minutiös ausgeklügelter Plan
  scheitert an einer Reihe banaler Zufälle.
 
  
  Mit meisterhafter Präzision und bitterer Ironie inszenierte Stanley Kubrick
  den Kriminalfilmklassiker THE KILLING (Die Rechnung ging nicht auf, 1956),
  der in mehrfacher Hinsicht einen Wendepunkt in seiner Karriere bedeutete. Der
  gerade aus der Haft entlassene Kleinganove Jonny Clay (Sterling Hayden) überfällt
  gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe Krimineller das Wettbüro
  einer Pferderennbahn – doch ihr minutiös ausgeklügelter Plan
  scheitert an einer Reihe banaler Zufälle.
Mi 9.1. 18.00 Uhr | FilmKunstGrafik 
  ALEKSANDR NEVSKIJ Alexander Newski 
  UdSSR 1938 R: Sergei Eisenstein, Da: Nikolai Tscherkassow, Dimitri Orlow, 108
  min DF
  Einführung: Swetlana Sikora 
  
    Sergei Eisensteins patriotisches Epos ALEKSANDR NEVSKIJ (Alexander Newski,
  1938) erzählt die Geschichte des russischen Nationalhelden Alexander Newski,
  der im 13. Jahrhundert das russische Volksheer über die nach Osten vorrückenden,
  grausam wütenden deutschen Ordensritter zum Sieg führte. Neben der
  grandiosen Kameraarbeit und der Musik von Sergei Prokofjew bildet eine auf
  35 Filmminuten ausgedehnte Schlacht auf dem vereisten Peipussee den Höhepunkt
  des zeitlosen Geschichtspanoramas.
 
  
  Sergei Eisensteins patriotisches Epos ALEKSANDR NEVSKIJ (Alexander Newski,
  1938) erzählt die Geschichte des russischen Nationalhelden Alexander Newski,
  der im 13. Jahrhundert das russische Volksheer über die nach Osten vorrückenden,
  grausam wütenden deutschen Ordensritter zum Sieg führte. Neben der
  grandiosen Kameraarbeit und der Musik von Sergei Prokofjew bildet eine auf
  35 Filmminuten ausgedehnte Schlacht auf dem vereisten Peipussee den Höhepunkt
  des zeitlosen Geschichtspanoramas. 
Do 10.1. 18.00 Uhr 
  LOST HIGHWAY 
  USA/F 1997, R: David Lynch, Da: Bill Pullman, Patricia Arquette, 134 min OmU
  Einführung: Daniel Arncken 
  
      LOST HIGHWAY (1997), David Lynchs übersinnlicher Psychothriller, ist eine
  verstörende, äußerst komplexe Reise ins Unheimliche und in
  die Schattenseiten der Seele. Die Geschichte um einen von Eifersucht zerfressenen
  Jazzsaxophonisten (Bill Pullmann), der seine Frau (Patricia Arquette) grausam
  ermordet haben soll, entzieht sich einer linearen Erzählweise fast völlig – und
  gilt heute für viele als einer von Lynchs besten und zugleich rätselhaftesten
  Filmen.
 
  
  LOST HIGHWAY (1997), David Lynchs übersinnlicher Psychothriller, ist eine
  verstörende, äußerst komplexe Reise ins Unheimliche und in
  die Schattenseiten der Seele. Die Geschichte um einen von Eifersucht zerfressenen
  Jazzsaxophonisten (Bill Pullmann), der seine Frau (Patricia Arquette) grausam
  ermordet haben soll, entzieht sich einer linearen Erzählweise fast völlig – und
  gilt heute für viele als einer von Lynchs besten und zugleich rätselhaftesten
  Filmen. 
So 13.1. 11.30 Uhr Matinee | FilmKunstGrafik 
  DAS CABINET DES DR. CALIGARI 
  D 1920, R: Robert Wiene, Da: Werner Krauß, Conrad Veidt, Lil Dagover,
  73 min Klavierbegleitung: Uwe Oberg, Einf.: Jim Heller 
  
    Der expressionistische Stummfilmklassiker DAS CABINET DES DR. CALIGARI (1920)
  handelt von dem geheimnisvollen Dr. Caligari (Werner Krauss), der mit Hilfe
  des unter seinem hypnotischen Einfluss mordenden Somnambulen Cesare (Conrad
  Veitd) eine kleine norddeutsche Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Berühmt
  wurde das Werk nicht zuletzt durch seinen außergewöhnlichen, neuartigen
  Stil, der gemalte und gebaute, grotesk verzerrte Kulissen mit kontrastreicher
  Beleuchtung und gemaltem Licht und Schatten kombinierte.
 
  
  Der expressionistische Stummfilmklassiker DAS CABINET DES DR. CALIGARI (1920)
  handelt von dem geheimnisvollen Dr. Caligari (Werner Krauss), der mit Hilfe
  des unter seinem hypnotischen Einfluss mordenden Somnambulen Cesare (Conrad
  Veitd) eine kleine norddeutsche Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Berühmt
  wurde das Werk nicht zuletzt durch seinen außergewöhnlichen, neuartigen
  Stil, der gemalte und gebaute, grotesk verzerrte Kulissen mit kontrastreicher
  Beleuchtung und gemaltem Licht und Schatten kombinierte. 
Di 15.1. 18.00 Uhr | FilmKunstGrafik 
  THE MISFITS Misfits  – Nicht gesellschaftsfähig 
  USA 1961, R: John Huston, Da: Clark Gable, Marilyn Monroe, 124 min OF, Einführung:
  Beate Dannhorn
  
      Nach einem Drehbuch von Arthur Miller inszenierte John Huston THE MISFITS (Misfits –  Nicht
  gesellschaftsfähig, 1961), der zum letzten Film der beiden Hauptdarsteller
  Marilyn Monroe und Clark Gable werden sollte. Eine frisch geschiedene Nachtclubtänzerin
  lernt in Nevada drei vom Leben enttäuschte Cowboys kennen und sucht Trost
  bei ihnen. Doch statt des erhofften Abenteuers wird die gemeinsame Jagd auf
  wilde Pferde zum Albtraum.
 
  
  Nach einem Drehbuch von Arthur Miller inszenierte John Huston THE MISFITS (Misfits –  Nicht
  gesellschaftsfähig, 1961), der zum letzten Film der beiden Hauptdarsteller
  Marilyn Monroe und Clark Gable werden sollte. Eine frisch geschiedene Nachtclubtänzerin
  lernt in Nevada drei vom Leben enttäuschte Cowboys kennen und sucht Trost
  bei ihnen. Doch statt des erhofften Abenteuers wird die gemeinsame Jagd auf
  wilde Pferde zum Albtraum. 
Mi 16.1. 18.00 Uhr 
  DANCER IN THE DARK 
  Dänemark 2000, R: Lars von Trier Da: Björk, Catherine Deneuve, David
  Morse, 140 min OmU, Einführung: Kirsten Lankenau
  
        In einer Mischung aus Musical und Melodram erzählt Lars von Trier in DANCER
  IN THE DARK (2000), dem vielfach preisgekrönten zweiten Teil seiner  „Golden-Heart-Trilogie“,
  die Geschichte der Fabrikarbeiterin Selma, die aufgrund einer Erbkrankheit
  ihr Augenlicht verliert und seit langem Geld spart, um ihrem Sohn dasselbe
  Schicksal zu ersparen. Als ihr verschuldeter Nachbar ihre Ersparnisse stiehlt,
  kommt es zur Katastrophe. In der Hauptrolle der Selma gab Björk – die
  auch die Musik komponierte – ihr Spielfilmdebüt.
 
  
  In einer Mischung aus Musical und Melodram erzählt Lars von Trier in DANCER
  IN THE DARK (2000), dem vielfach preisgekrönten zweiten Teil seiner  „Golden-Heart-Trilogie“,
  die Geschichte der Fabrikarbeiterin Selma, die aufgrund einer Erbkrankheit
  ihr Augenlicht verliert und seit langem Geld spart, um ihrem Sohn dasselbe
  Schicksal zu ersparen. Als ihr verschuldeter Nachbar ihre Ersparnisse stiehlt,
  kommt es zur Katastrophe. In der Hauptrolle der Selma gab Björk – die
  auch die Musik komponierte – ihr Spielfilmdebüt. 
Do 17.1. 18.00 Uhr | FilmKunstGrafik 
  HIGH NOON 12 Uhr mittags
  USA 1958, R: Fred Zinnemann, Da: Gary Cooper, Thomas Mitchell, 85 min DF, Einführung:
  Thomas Worschech 
  
          Fred Zinnemanns in schwarzweiß gedrehter Western HIGH NOON (12 Uhr mittags,
  1958) gilt als Klassiker des Genres. Am Tag seiner Hochzeit steht Sheriff Will
  Kane (Gary Cooper) vor einer schweren Gewissensentscheidung: Eigentlich wollte
  er mit seiner jungen Frau Amy (Grace Kelly) die Stadt verlassen, doch der gefürchtete
  Mörder Frank Miller ist auf dem Weg in die Stadt, um sich für sieben
  Jahre Zuchthaus zu rächen. Kane beschließt zu bleiben – und
  um 12 Uhr mittags kommt es zum Showdown …
 
  
  Fred Zinnemanns in schwarzweiß gedrehter Western HIGH NOON (12 Uhr mittags,
  1958) gilt als Klassiker des Genres. Am Tag seiner Hochzeit steht Sheriff Will
  Kane (Gary Cooper) vor einer schweren Gewissensentscheidung: Eigentlich wollte
  er mit seiner jungen Frau Amy (Grace Kelly) die Stadt verlassen, doch der gefürchtete
  Mörder Frank Miller ist auf dem Weg in die Stadt, um sich für sieben
  Jahre Zuchthaus zu rächen. Kane beschließt zu bleiben – und
  um 12 Uhr mittags kommt es zum Showdown …
Di 22.1. 18.00 Uhr | Africa
  Alive 
  MANDABI The Money Order 
  Senegal 1968, R: Ousmane Sembène, 90 min OmeU (wolof)
  Einführung: Natascha Gikas
  
            MANDABI (Die Postanweisung, 1968), nach einer Kurzgeschichte des Regisseurs,
  ist die erste Produktion, die in der afrikanischen Wolof-Sprache gedreht wurde.
  Geschildert werden die Erfahrungen des Analphabeten Ibrahima Dieng, der eine
  Zahlungsanweisung, die er von seinem Neffen aus Paris erhalten hat, einzulösen
  versucht.
		   
  MANDABI (Die Postanweisung, 1968), nach einer Kurzgeschichte des Regisseurs,
  ist die erste Produktion, die in der afrikanischen Wolof-Sprache gedreht wurde.
  Geschildert werden die Erfahrungen des Analphabeten Ibrahima Dieng, der eine
  Zahlungsanweisung, die er von seinem Neffen aus Paris erhalten hat, einzulösen
  versucht.
Mi 23.1. 18.00 Uhr | Africa Alive  
  LUMUMBA
  F/Belgien/Haiti/D 2000, R: Raoul Peck, 112 min OmU, Einf.: Natascha Gikas
  
   In seinem Spielfilm LUMUMBA (2000) rekonstruiert Raoul Peck
  die dramatischen Umstände und politischen Intrigen, die 1961 in der Ermordung
  des ersten Premierministers des gerade unabhängig gewordenen Kongos gipfeln.
  Patrice Lumumba wurde zur Symbolgestalt der afrikanischen Geschichte des 20.
  Jahrhunderts.
  
  In seinem Spielfilm LUMUMBA (2000) rekonstruiert Raoul Peck
  die dramatischen Umstände und politischen Intrigen, die 1961 in der Ermordung
  des ersten Premierministers des gerade unabhängig gewordenen Kongos gipfeln.
  Patrice Lumumba wurde zur Symbolgestalt der afrikanischen Geschichte des 20.
  Jahrhunderts.
Do 24.1. 18.00 Uhr | Africa Alive)
  EMITAI Gott des Donners 
  Senegal 1971, R: Ousmane Sembène, 101 min OmeU (diola/franz.) 
  
     EMITAI (1971) spielt in Senegal zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Die französische
  Kolonialmacht rekrutiert fast unbehelligt Soldaten und beschlagnahmt wertvollen
  Reis. Doch in einem Dorf im Süden des Landes stößt sie auf
  erbitterten Widerstand, der vor allem durch die Frauen organisiert wird.
    
  EMITAI (1971) spielt in Senegal zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Die französische
  Kolonialmacht rekrutiert fast unbehelligt Soldaten und beschlagnahmt wertvollen
  Reis. Doch in einem Dorf im Süden des Landes stößt sie auf
  erbitterten Widerstand, der vor allem durch die Frauen organisiert wird.
Di 29.01. 18.00 Uhr | Africa Alive 
  KUKURANTUMI  – ROAD TO ACCRA
  Ghana / D 1983, R: King Ampaw, 90 min OmU, zu Gast: King Ampaw 
  
     KUKURANTUMI – ROAD TO ACCRA (1983) ist eine Komödie  über die
  durch wirtschaftliche Zwänge ausgelöste Flucht der Dorfbewohner in
  die ghanaische Hauptstadt. Der durch einen Unfall arbeitslos gewordene Addey
  versucht sein Glück in Accra und erwirbt einen alten Lastwagen, den er
  in mühevoller Arbeit wieder fahrtüchtig macht. Doch der Preis, den
  er dafür bezahlt, ist hoch…
  
  KUKURANTUMI – ROAD TO ACCRA (1983) ist eine Komödie  über die
  durch wirtschaftliche Zwänge ausgelöste Flucht der Dorfbewohner in
  die ghanaische Hauptstadt. Der durch einen Unfall arbeitslos gewordene Addey
  versucht sein Glück in Accra und erwirbt einen alten Lastwagen, den er
  in mühevoller Arbeit wieder fahrtüchtig macht. Doch der Preis, den
  er dafür bezahlt, ist hoch…
Mi 30.1. 18.00 Uhr | Africa Alive 
  CEDDO 
  Senegal 1976, R: Ousmane Sembène, 120 min OmU (wolof/franz.) 
  
    CEDDO (1977) führt in das 17. Jahrhundert in die vorkoloniale Zeit des
  Sklavenhandels, als Christentum und Islam in Westafrika eindringen. Nachdem
  die königliche Familie zum Islam bekehrt wird, trifft der Imam auf den
  Widerstand der ‚Ceddo’, einer Bevölkerungsgruppe, die nicht
  auf ihre afrikanische Spiritualität und ihre kulturelle Identität
  verzichten will.
  
  CEDDO (1977) führt in das 17. Jahrhundert in die vorkoloniale Zeit des
  Sklavenhandels, als Christentum und Islam in Westafrika eindringen. Nachdem
  die königliche Familie zum Islam bekehrt wird, trifft der Imam auf den
  Widerstand der ‚Ceddo’, einer Bevölkerungsgruppe, die nicht
  auf ihre afrikanische Spiritualität und ihre kulturelle Identität
  verzichten will. 
Do 31.1. 18.00 Uhr | Africa Alive 
  SANKOFA 
  Ghana/USA/D 1993, R: Haile Gerima, 125 min OmU 
  
    SANKOFA (1993) war der erste afrikanische Film über den Sklavenhandel.
  Ausgangspunkt ist die Festung Elmina an der Küste Ghanas, von der aus über
  Jahrhunderte Sklaven in die USA und Karibik verschifft wurden. Das afroamerikanische
  Fotomodel Mona wird durch einen Zeitsprung in die Geschichte zurückversetzt
  und findet sich als Sklavin auf den Zuckerplantagen wieder. Sie gerät
  mitten hinein in die Vorbereitungen zu einem Sklaven-Aufstand.
  
  SANKOFA (1993) war der erste afrikanische Film über den Sklavenhandel.
  Ausgangspunkt ist die Festung Elmina an der Küste Ghanas, von der aus über
  Jahrhunderte Sklaven in die USA und Karibik verschifft wurden. Das afroamerikanische
  Fotomodel Mona wird durch einen Zeitsprung in die Geschichte zurückversetzt
  und findet sich als Sklavin auf den Zuckerplantagen wieder. Sie gerät
  mitten hinein in die Vorbereitungen zu einem Sklaven-Aufstand.


 

 





