Programmreihe dienstags, mittwochs und donnerstags (18 Uhr)
 Geschichtlich und künstlerisch bedeutende Filme zeigt diese feste Programmreihe:
  Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie in einer Sonntags-Matinee lassen
  sich bekannte Meisterwerke oder fast vergessene Raritäten und Schätze
  (wieder)-entdecken –  mit Einführungen unserer Mitarbeiter und Kooperationspartner.
	
Geschichtlich und künstlerisch bedeutende Filme zeigt diese feste Programmreihe:
  Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie in einer Sonntags-Matinee lassen
  sich bekannte Meisterwerke oder fast vergessene Raritäten und Schätze
  (wieder)-entdecken –  mit Einführungen unserer Mitarbeiter und Kooperationspartner.
Die Filme im Juli
Di 1.7. 18.00 Uhr | Französische
  Filmwoche
  UN HOMME ET UNE FEMME Ein Mann und eine Frau
  F/IT 1966, R: Claude Lelouch
  Da: Anouk Aimée, Jean-Louis Trintignant, Pierre
  Parouh, 103 min OmeU, Einführung: Stefanie Plappert
  
                 UN HOMME ET UNE FEMME (Ein Mann und eine Frau, 1966), mit dem Oscar als bester
  ausländischer Film ausgezeichnet, handelt von Anne (Anouk Aimée)
  und Jean-Louis (Jean-Louis Trintignant). Beide sind verwitwet, haben ein Kind
  aus der vorherigen Beziehung, und kommen sich langsam näher. Claude Lelouch
  entwickelte einen eigenwilligen, ungewöhnlichen Regiestil mit unvergesslichen
  Bildern und erzählte eine in die Filmhistorie eingegangene, zeitlose Geschichte.
	
  
  UN HOMME ET UNE FEMME (Ein Mann und eine Frau, 1966), mit dem Oscar als bester
  ausländischer Film ausgezeichnet, handelt von Anne (Anouk Aimée)
  und Jean-Louis (Jean-Louis Trintignant). Beide sind verwitwet, haben ein Kind
  aus der vorherigen Beziehung, und kommen sich langsam näher. Claude Lelouch
  entwickelte einen eigenwilligen, ungewöhnlichen Regiestil mit unvergesslichen
  Bildern und erzählte eine in die Filmhistorie eingegangene, zeitlose Geschichte.
Mi 2.7. 18.00 Uhr | Französische Filmwoche
    LE RIDEAU CRAMOISI Der scharlachrote Vorhang
  F 1953, R: Alexandre Astruc, Da: Anouk Aimée,
  Jean-Claude Pascal, Yves Furet, 44 min OF
  MONTPARNASSE 19
  F 1959, R: Jacques Becker, Da: Anouk Aimée,
  Gérard Philipe, Lino Ventura, 100 min OF
  
           Eine zwanzigjährige, strahlend schöne Anouk Aimée besticht
  in dem selten gezeigten, aber filmhistorisch bedeutenden LE RIDEAU CRAMOISI
  (Der scharlachrote Vorhang, 1953). Darin setzte der Filmkritiker und -theoretiker
  Alexandre Astruc, ein Vorbereiter der Nouvelle vague, seine Idee von der Kamera
  als Pendant zum Stift des Dichters (caméra-stylo) in die Praxis um.
  Die stummen, ausgezeichnet fotografierten Bilder einer Bürgerstochter,
  die sich in einen bei ihren Eltern einquartierten napoleonischen Offzier verliebt,
  werden vom Text der Novellenvorlage Barbey d‘Aurevillys kommentiert,
  der die Emotionen des Dramas bricht und hinterfragt.
	
  
  Eine zwanzigjährige, strahlend schöne Anouk Aimée besticht
  in dem selten gezeigten, aber filmhistorisch bedeutenden LE RIDEAU CRAMOISI
  (Der scharlachrote Vorhang, 1953). Darin setzte der Filmkritiker und -theoretiker
  Alexandre Astruc, ein Vorbereiter der Nouvelle vague, seine Idee von der Kamera
  als Pendant zum Stift des Dichters (caméra-stylo) in die Praxis um.
  Die stummen, ausgezeichnet fotografierten Bilder einer Bürgerstochter,
  die sich in einen bei ihren Eltern einquartierten napoleonischen Offzier verliebt,
  werden vom Text der Novellenvorlage Barbey d‘Aurevillys kommentiert,
  der die Emotionen des Dramas bricht und hinterfragt.
     MONTPARNASSE 19 (1959) erzählt von der Liebe des Malers Amadeo Mogigliani
  (Gérard Philipe) zu einer Tochter aus bürgerlichem Haus (Anouk
  Aimée), die ihm trotz Misserfolgen und Exzessen zur Seite steht. Nach
  dem Tod von Max Ophüls, der das Projekt initiiert hatte, schrieb Jacques
  Becker die Geschichte neu und übernahm die Regie. In der beklemmenden
  Studie über Einsamkeit und Güte hatte die junge Anouk Aimée
  an der Seite des überragenden Philipe ihren ersten großen Auftritte.
	
	
MONTPARNASSE 19 (1959) erzählt von der Liebe des Malers Amadeo Mogigliani
  (Gérard Philipe) zu einer Tochter aus bürgerlichem Haus (Anouk
  Aimée), die ihm trotz Misserfolgen und Exzessen zur Seite steht. Nach
  dem Tod von Max Ophüls, der das Projekt initiiert hatte, schrieb Jacques
  Becker die Geschichte neu und übernahm die Regie. In der beklemmenden
  Studie über Einsamkeit und Güte hatte die junge Anouk Aimée
  an der Seite des überragenden Philipe ihren ersten großen Auftritte. 
Do 3.7. 18.00 Uhr | Französische Filmwoche
  UN SOIR, UN TRAIN Ein Abend... ein Zug
  F 1968, R: André Delvaux, Da: Anouk Aimée,
  Yves Montand, Hector Camerlynck, 89 min OF
  
          Der Linguistikprofessor Mathias (Yves Montand) streitet sich mit seiner Geliebten
  Anne (Anouk Aimée) auf dem Weg zu einem wissenschaftlichen Kongress über
  moralische Fragen. Sie reisen mit dem Zug, der in der Nacht unvermittelt hält –  plötzlich
  ist Anne verschwunden. Um sie zu suchen, steigt Mathias gemeinsam mit zwei
  Passagieren aus, und es beginnt eine Traumreise durch ein gespaltenes Land.
  UN SOIR, UN TRAIN (Ein Abend… Ein Zug, 1968) von André Delvaux
  meditiert über Liebe, Einsamkeit, Tod und eine Wirklichkeit, die seinen
Figuren keine Gewissheit mehr zu bieten hat.
	
  
  Der Linguistikprofessor Mathias (Yves Montand) streitet sich mit seiner Geliebten
  Anne (Anouk Aimée) auf dem Weg zu einem wissenschaftlichen Kongress über
  moralische Fragen. Sie reisen mit dem Zug, der in der Nacht unvermittelt hält –  plötzlich
  ist Anne verschwunden. Um sie zu suchen, steigt Mathias gemeinsam mit zwei
  Passagieren aus, und es beginnt eine Traumreise durch ein gespaltenes Land.
  UN SOIR, UN TRAIN (Ein Abend… Ein Zug, 1968) von André Delvaux
  meditiert über Liebe, Einsamkeit, Tod und eine Wirklichkeit, die seinen
Figuren keine Gewissheit mehr zu bieten hat.
Di 8.7. 18.00 Uhr | Französische Filmwoche
    LA DOLCE VITA  Das süße Leben 
  IT/F 1960 R: Federico Fellini, Da: Marcello Mastroianni,
  Anouk Aimée, Anita Ekberg, 174 min DF
  
        Federico Fellinis Meisterwerk handelt von den Umtrieben des Boulevard-Reporters
  Marcello (Marcello Mastroianni), der sich von dem Müßiggang und
  dem richtungslosen Leben der römischen Schickeria der 1950er Jahre treiben
  lässt. Man sieht das nächtliche Bad einer schönen Frau (Anita
  Ekberg) in der Fontana di Trevi und ist Zeuge des Treffens zwischen
  Marcello und der reichen Maddalena (Anouk Aimée), die eine gemeinsame,
  folgenlose
  Nacht verbringen. Drei Stunden, in denen jede Minute höchstes filmisches
  Können belegt.
  
  Federico Fellinis Meisterwerk handelt von den Umtrieben des Boulevard-Reporters
  Marcello (Marcello Mastroianni), der sich von dem Müßiggang und
  dem richtungslosen Leben der römischen Schickeria der 1950er Jahre treiben
  lässt. Man sieht das nächtliche Bad einer schönen Frau (Anita
  Ekberg) in der Fontana di Trevi und ist Zeuge des Treffens zwischen
  Marcello und der reichen Maddalena (Anouk Aimée), die eine gemeinsame,
  folgenlose
  Nacht verbringen. Drei Stunden, in denen jede Minute höchstes filmisches
  Können belegt. 
Mi 9.7. 18.00 Uhr
    BRAZIL 
  GB 1985, R: Terry Gilliam, Da: Jonathan Pryce,
  Robert De Niro, 132 min OF, Einführung: Felix Fischl
  
              Terry Gilliam, der seine Filmkarriere bei der britischen Komikertruppe Monty
  Python begann, drehte mit der Science-Fiction-Satire BRAZIL (1985) eine sehr
  freie Interpretation von George Orwells Zukunftsroman 1984. In einem totalitären Überwachungsstaat
  arbeitet Sam Lowry (Jonathan Pryce) als kleiner Angestellter im allwissenden
  Informationsministerium. Um seinem öden Alltag zu entkommen, flüchtet
  er sich in Tagträume, in denen er als einsamer Held gegen Ungeheuer kämpft.
  
  Terry Gilliam, der seine Filmkarriere bei der britischen Komikertruppe Monty
  Python begann, drehte mit der Science-Fiction-Satire BRAZIL (1985) eine sehr
  freie Interpretation von George Orwells Zukunftsroman 1984. In einem totalitären Überwachungsstaat
  arbeitet Sam Lowry (Jonathan Pryce) als kleiner Angestellter im allwissenden
  Informationsministerium. Um seinem öden Alltag zu entkommen, flüchtet
  er sich in Tagträume, in denen er als einsamer Held gegen Ungeheuer kämpft.
Do 10.7. 18.00 Uhr
    THE TREASURE OF THE SIERRA MADRE Der Schatz der Sierra Madre 
  USA 1948 R: John Huston, Da: Humphrey Bogart, Walter
  Huston, Tim Holt, 126 min OF, Einführung: Jim Heller
  
              Nach einem Roman von B. Traven drehte John Huston mit THE TREASURE OF THE SIERRA
  MADRE (Der Schatz der Sierra Madre, 1948) einen Klassiker des Abenteuerfilms.
  Die drei heruntergekommenen Haudegen Fred C. Dobbs (Humphrey Bogart), Bob Curtin
  (Tim Holt) und Howard (Walter Huston) verschlägt es in die Wüste
  Mexikos, wo sie gemeinsam nach Gold schürfen. Als sie nach Wochen harter
  Arbeit endlich fündig werden, führt dies zu Misstrauen, Besitzgier
  und Neid.
			 
  Nach einem Roman von B. Traven drehte John Huston mit THE TREASURE OF THE SIERRA
  MADRE (Der Schatz der Sierra Madre, 1948) einen Klassiker des Abenteuerfilms.
  Die drei heruntergekommenen Haudegen Fred C. Dobbs (Humphrey Bogart), Bob Curtin
  (Tim Holt) und Howard (Walter Huston) verschlägt es in die Wüste
  Mexikos, wo sie gemeinsam nach Gold schürfen. Als sie nach Wochen harter
  Arbeit endlich fündig werden, führt dies zu Misstrauen, Besitzgier
  und Neid.
So 13.7. 11.30 Uhr: Matinee
    UN CHAPEAU DE PAILLE D’Italie Ein italienischer Strohhut
  F/D 1927, R: René Clair, Da: Albert Préjean, Geymond
  Vital, Olga Tschechowa, 122 min Omengl.ZT.
  Klavierbegleitung: Ulrich Rügner
  
           Mit liebenswerter Ironie schildert René Clair in der tänzerisch-musikalischen
  Stummfilmkomödie UN CHAPEAU DE PAILLE D’ITALIE (Ein italienischer
  Strohhut / Ein Florentinerhut, 1927) das kleinbürgerliche Leben im Paris
  der Jahrhundertwende. Die Wiederbeschaffung eines Strohhutes beschäftigt
  einen Bräutigam den ganzen Hochzeitstag und gefährdet sogar sein
  Eheglück.
		  
  Mit liebenswerter Ironie schildert René Clair in der tänzerisch-musikalischen
  Stummfilmkomödie UN CHAPEAU DE PAILLE D’ITALIE (Ein italienischer
  Strohhut / Ein Florentinerhut, 1927) das kleinbürgerliche Leben im Paris
  der Jahrhundertwende. Die Wiederbeschaffung eines Strohhutes beschäftigt
  einen Bräutigam den ganzen Hochzeitstag und gefährdet sogar sein
  Eheglück.
Di 15.7. 18.00 Uhr
    JAKOB DER LÜGNER 
  DDR 1974, R: Frank Beyer
  Da: Vlastimil Brodský, Erwin Geschonnek
  100 min, Einführung: Michael Schurig
  
             JAKOB DER LÜGNER (1974), Frank Beyers Verfilmung eines Romans von Jurek
  Becker, erzählt vom Leben in einem jüdischen Ghetto in Polen zur
  Zeit des Nationalsozialismus. Der alte Schuster Jakob (Vlastimil Brodský)
  erfährt durch Zufall vom Vormarsch sowjetischer Truppen und übermittelt
  die gute Nachricht an die Ghettobewohner, die schon lange jede Hoffnung verloren
  hatten. Fortan verbreitet er mit – nun erfundenen – Nachrichten
  neue Hoffnung. Frank Beyers erster Farbfilm feierte auch international große
  Erfolge und erhielt als erste und einzige DDR-Produktion eine Oscar-Nominierung.
  
  JAKOB DER LÜGNER (1974), Frank Beyers Verfilmung eines Romans von Jurek
  Becker, erzählt vom Leben in einem jüdischen Ghetto in Polen zur
  Zeit des Nationalsozialismus. Der alte Schuster Jakob (Vlastimil Brodský)
  erfährt durch Zufall vom Vormarsch sowjetischer Truppen und übermittelt
  die gute Nachricht an die Ghettobewohner, die schon lange jede Hoffnung verloren
  hatten. Fortan verbreitet er mit – nun erfundenen – Nachrichten
  neue Hoffnung. Frank Beyers erster Farbfilm feierte auch international große
  Erfolge und erhielt als erste und einzige DDR-Produktion eine Oscar-Nominierung.
Mi 16.7. 18.00 Uhr
  A NIGHT IN CASABLANCA Eine Nacht in Casablanca
  USA 1946, R: Archie Mayo, Da: Groucho, Harpo und
  Chico Marx, 85 min DF, Einf.: Beate Dannhorn
  
        A NIGHT IN CASABLANCA (Eine Nacht in Casablanca, 1946), einer der erfolgreichsten
  Filme der Marx Brothers, ist nicht nur eine überaus komische und gelungene
  Persiflage auf zeitgenössische Spionage- Thriller und klischeehafte Anti-Nazi-Filme,
  sondern steckt darüber hinaus voller Anspielungen auf den vier Jahre zuvor
entstandenen Klassiker Casablanca von Michael Curtiz.
  
  A NIGHT IN CASABLANCA (Eine Nacht in Casablanca, 1946), einer der erfolgreichsten
  Filme der Marx Brothers, ist nicht nur eine überaus komische und gelungene
  Persiflage auf zeitgenössische Spionage- Thriller und klischeehafte Anti-Nazi-Filme,
  sondern steckt darüber hinaus voller Anspielungen auf den vier Jahre zuvor
entstandenen Klassiker Casablanca von Michael Curtiz.
Do 17.7. 18.00 Uhr
    TOM JONES Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen
  GB 1962, R: Tony Richardson
  Da: Albert Finney, Susannah York, 128 min OF
  
        TOM JONES (Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen, 1962) schildert das
  turbulente Leben von Tom Jones (Albert Finney), der nach einer langen Reihe
  amouröser Abenteuer endlich doch die Tochter eines Gutsbesitzers zur Frau
  bekommt. Mit seiner mit vier Oscars ausgezeichneten Verfilmung des klassischen
  Schelmenromans von Henry Fielding gelang Regisseur Tony Richardson eine ungewöhnlich
  erzählte Parodie auf die Mechanismen des Abenteuerfilms.
  
  TOM JONES (Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen, 1962) schildert das
  turbulente Leben von Tom Jones (Albert Finney), der nach einer langen Reihe
  amouröser Abenteuer endlich doch die Tochter eines Gutsbesitzers zur Frau
  bekommt. Mit seiner mit vier Oscars ausgezeichneten Verfilmung des klassischen
  Schelmenromans von Henry Fielding gelang Regisseur Tony Richardson eine ungewöhnlich
  erzählte Parodie auf die Mechanismen des Abenteuerfilms.
Di 22.7. 18.00 Uhr
    COMO AGUA PARA CHOCOLATE Bittersüße Schokolade
  Mexiko 1992, R: Alfonso Arau
  Da: Marco Leonardi, Lumi Cavacos, 105 min OmU
  
          Mit COMO AGUA PARA CHOCOLATE (Bittersüße Schokolade, 1992) verfilmte
  der mexikanische Regisseur Alfonso Arau den gleichnamigen Roman seiner Frau
  Laura Esquivel. Im Stil des poetischen Realismus erzählt der vielfach
  ausgezeichnete Film die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe: Die 15-jährige
  Tita verliebt sich unsterblich in Pedro. Da die Familientradition eine Heirat
  verbietet, heiratet Pedro Titas ältere Schwester, um ihr nahe zu sein.
  In die Geheimnisse der Kochkunst eingeweiht, wird fortan jedes von Tita gekochte
  Gericht zu einer kulinarischen Offenbarung ihrer leidenschaftlichen Liebe zu
  Pedro.
  
  Mit COMO AGUA PARA CHOCOLATE (Bittersüße Schokolade, 1992) verfilmte
  der mexikanische Regisseur Alfonso Arau den gleichnamigen Roman seiner Frau
  Laura Esquivel. Im Stil des poetischen Realismus erzählt der vielfach
  ausgezeichnete Film die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe: Die 15-jährige
  Tita verliebt sich unsterblich in Pedro. Da die Familientradition eine Heirat
  verbietet, heiratet Pedro Titas ältere Schwester, um ihr nahe zu sein.
  In die Geheimnisse der Kochkunst eingeweiht, wird fortan jedes von Tita gekochte
  Gericht zu einer kulinarischen Offenbarung ihrer leidenschaftlichen Liebe zu
  Pedro.
Mi 23.7. 18.00 Uhr
  BADLANDS 
  USA 1973, R: Terrence Malick, Da: Martin
  Sheen, Sissy Spacek, 94 min OF, Einf.: Kai Mihm
  
            Mit seinem aufsehenerregenden Spielfilmdebüt BADLANDS (1973) erntete Terrence
  Malick vielfache Anerkennung und machte Sissy Spacek und Martin Sheen über
  Nacht bekannt. Badlands beschreibt den Fluchtversuch eines Liebespaares aus
  der Trostlosigkeit des Mittleren Westens im Amerika der 1950er Jahre. Der junge
  Müllarbeiter Kit lernt die 15-jährige Holly kennen und verliebt sich
  in sie. Als sich Hollys Vater der Beziehung in den Weg stellt, erschießt
  ihn Kit im Affekt. Die folgende ziellose Flucht treibt Kit und Holly quer durch
Amerika.
  
  Mit seinem aufsehenerregenden Spielfilmdebüt BADLANDS (1973) erntete Terrence
  Malick vielfache Anerkennung und machte Sissy Spacek und Martin Sheen über
  Nacht bekannt. Badlands beschreibt den Fluchtversuch eines Liebespaares aus
  der Trostlosigkeit des Mittleren Westens im Amerika der 1950er Jahre. Der junge
  Müllarbeiter Kit lernt die 15-jährige Holly kennen und verliebt sich
  in sie. Als sich Hollys Vater der Beziehung in den Weg stellt, erschießt
  ihn Kit im Affekt. Die folgende ziellose Flucht treibt Kit und Holly quer durch
Amerika.
Do 24.7. 18.00 Uhr
    NINOTCHKA Ninotschka
  USA 1939, R: Ernst Lubitsch Da: Greta Garbo,
  Melvyn Douglas, 110 min OF, Einf.: Lena Pezzarossa
  
        „Die Garbo lacht“ warb für Ernst Lubitschs rasante Ost-West-Komödie
  NINOTCHKA (1939), für deren brillanten Witz Drehbuchautor Billy Wilder
  mitverantwortlich zeichnete. Drei russische Inspektoren versuchen in Paris,
  die zaristischen Juwelen der Gräfin Swana zu beschlagnahmen. Um Zeit zu
  gewinnen, macht deren Geliebter Count Leon d´Algout den Russen das süße
  Pariser Leben schmackhaft. Doch dann reist Sonderkommissarin Nina Ivanovna
  Yakushova (Greta Garbo) aus Moskau an, um dem Treiben ein Ende zu setzen – und
  verfällt selbst dem Charme des Counts.
  
  „Die Garbo lacht“ warb für Ernst Lubitschs rasante Ost-West-Komödie
  NINOTCHKA (1939), für deren brillanten Witz Drehbuchautor Billy Wilder
  mitverantwortlich zeichnete. Drei russische Inspektoren versuchen in Paris,
  die zaristischen Juwelen der Gräfin Swana zu beschlagnahmen. Um Zeit zu
  gewinnen, macht deren Geliebter Count Leon d´Algout den Russen das süße
  Pariser Leben schmackhaft. Doch dann reist Sonderkommissarin Nina Ivanovna
  Yakushova (Greta Garbo) aus Moskau an, um dem Treiben ein Ende zu setzen – und
  verfällt selbst dem Charme des Counts.
Di 29.7. 18.00 Uhr
    THE SHINING Shining 
  GB/USA 1980, R: Stanley
  Kubrick, Da: Jack Nicholson, Shelley Duvall, 146 min
  OF, ungekürzte Fass., Einf.: Hans-Peter Reichmann
  
        THE SHINING (Shining, 1980), Stanley Kubricks meisterhafte Verfilmung eines
  Stephen-King-Romans, spielt in der abgeschiedenen Bergwelt Colorados. Dort
  verbringt der erfolglose Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) mit
  seiner Frau Wendy (Shelley Duval) und seinem hellseherisch begabten Sohn Danny
  die winterliche Schließungsperiode als Hausmeister in einem eingeschneiten
  Hotel. Die labyrinthischen Gänge des riesigen Hotels provozieren bei Jack
  allmählich Halluzinationen und Angstträume.
  
  THE SHINING (Shining, 1980), Stanley Kubricks meisterhafte Verfilmung eines
  Stephen-King-Romans, spielt in der abgeschiedenen Bergwelt Colorados. Dort
  verbringt der erfolglose Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) mit
  seiner Frau Wendy (Shelley Duval) und seinem hellseherisch begabten Sohn Danny
  die winterliche Schließungsperiode als Hausmeister in einem eingeschneiten
  Hotel. Die labyrinthischen Gänge des riesigen Hotels provozieren bei Jack
  allmählich Halluzinationen und Angstträume.
Mi 30.7. 18.00 Uhr
  ONE PLUS ONE 
  GB 1968, R: J.-L. Godard, Da: The Rolling
  Stones, Anne Wiazemsky, Iain Quarrier, 104 min OmfU
  
             Mit ONE PLUS ONE (Eins Plus Eins, Sympathy for the Devil) drehte Jean-Luc Godard
  im Sommer 1968 seinen ersten britischen Film. Dokumentarische Aufnahmen über
  die Probenarbeit der Rolling Stones an ihrem Song „Sympathy for the Devil“ mit
  einem Politfilm aus dem Umfeld der Black-Power-Bewegung kombinierend, suchte
  er nach neuen, subversiven Ausdrucksformen als Äquivalent zur revolutionären
Aufbruchstimmung des „Pariser Mai“.
  
  Mit ONE PLUS ONE (Eins Plus Eins, Sympathy for the Devil) drehte Jean-Luc Godard
  im Sommer 1968 seinen ersten britischen Film. Dokumentarische Aufnahmen über
  die Probenarbeit der Rolling Stones an ihrem Song „Sympathy for the Devil“ mit
  einem Politfilm aus dem Umfeld der Black-Power-Bewegung kombinierend, suchte
  er nach neuen, subversiven Ausdrucksformen als Äquivalent zur revolutionären
Aufbruchstimmung des „Pariser Mai“.
Do 31.7. 18.00 Uhr
    MARATHON MAN Der Marathon Mann
  USA 1976, R: John Schlesinger, Da: Dustin Hoffman,
  Roy Scheider, Laurence Olivier, 125 min DF
  Einführung: Thomas Worschech
  
      In MARATHON MAN (Der Marathon Mann, 1976) – einem der packendsten Thriller
  der Filmgeschichte – thematisiert Regisseur John Schlesinger die Auswirkungen
  der MacCarthy-Ära und des Nationalsozialismus auf die amerikanische Gesellschaft.
  Der ahnungslose jüdische Geschichtsstudent Babe Levy (Dustin Hoffman)
  wird nach dem gewaltsamen Tod seines Bruders Doc (Roy Scheider) in die Machenschaften
  einer Organisation ehemaliger Nazis verwickelt, an deren Spitze der sadistische
  frühere KZ-Arzt Szell (Laurence Olivier) steht.
  
  In MARATHON MAN (Der Marathon Mann, 1976) – einem der packendsten Thriller
  der Filmgeschichte – thematisiert Regisseur John Schlesinger die Auswirkungen
  der MacCarthy-Ära und des Nationalsozialismus auf die amerikanische Gesellschaft.
  Der ahnungslose jüdische Geschichtsstudent Babe Levy (Dustin Hoffman)
  wird nach dem gewaltsamen Tod seines Bruders Doc (Roy Scheider) in die Machenschaften
  einer Organisation ehemaliger Nazis verwickelt, an deren Spitze der sadistische
  frühere KZ-Arzt Szell (Laurence Olivier) steht.


 

 





