Programmreihe dienstags, mittwochs und donnerstags (18 Uhr)
 Geschichtlich und künstlerisch bedeutende Filme zeigt diese feste Programmreihe: Dienstags, mittwochs, donnerstags, in einer Wiederholungsvorstellung samstags sowie einer monatlichen Stummfilmvorführung freitags lassen sich bekannte Meisterwerke oder fast vergessene Raritäten und Schätze (wieder)entdecken – mit Einführungen unserer Mitarbeiter und Kooperationspartner.
  
Geschichtlich und künstlerisch bedeutende Filme zeigt diese feste Programmreihe: Dienstags, mittwochs, donnerstags, in einer Wiederholungsvorstellung samstags sowie einer monatlichen Stummfilmvorführung freitags lassen sich bekannte Meisterwerke oder fast vergessene Raritäten und Schätze (wieder)entdecken – mit Einführungen unserer Mitarbeiter und Kooperationspartner.
Kinotermine im September
Üblicherweise wird das Programm von unserer Kinoabteilung erstellt und von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Hauses vorgestellt. Zum Abschluss der zweiten Auflage der Jugend-Film-Jury übernehmen dies Jugendliche aus Frankfurt: Über ein Schuljahr hinweg sahen sie filmgeschichtlich bedeutende Werke, diskutierten von der Ästhetik bis zu Aktualität unterschiedliche Aspekte, verfassten Kritiken und erstellten eine Auswahl, die sie nun im Kinosaal präsentieren.
Di 1.9. 18.00 Uhr
  DAS AUTOGRAMM
BRD/FR 1984, R: Peter Lilienthal
Da: Juan José Mosalini, Ángel del Villar, 94 min 
    Begleitend  zur Vorstellung von Peter Lilienthals Camilo in der Reihe Dokumentarfilm  & Gespräch zeigen wir sein Politdrama DAS AUTOGRAMM (1984). Wie schon  in ES HERRSCHT RUHE IM LAND und DER AUFSTAND wählte Peter Lilienthal, der zu  den wichtigsten Vertretern des Neuen Deutschen Films zählt, ein Thema von  politischer Brisanz und mitmenschlicher  Bedeutsamkeit: Der Boxer Rocha (Ángel del Villar) und der Bandoneonspieler  Galvan (Juan José Mosalini) sollen bei einem Volksfest in einer  lateinamerikanischen Provinzstadt auftreten, denn der Kommandant des Ortes will  Harmonie zwischen den regierenden Militärs und der Bevölkerung vortäuschen. Unaufdringlich  und subtil gelingt es Peter Lilienthal in der Verfilmung eines Romans des  argentinischen Schriftstellers Osvaldo Soriano, den
  
  Begleitend  zur Vorstellung von Peter Lilienthals Camilo in der Reihe Dokumentarfilm  & Gespräch zeigen wir sein Politdrama DAS AUTOGRAMM (1984). Wie schon  in ES HERRSCHT RUHE IM LAND und DER AUFSTAND wählte Peter Lilienthal, der zu  den wichtigsten Vertretern des Neuen Deutschen Films zählt, ein Thema von  politischer Brisanz und mitmenschlicher  Bedeutsamkeit: Der Boxer Rocha (Ángel del Villar) und der Bandoneonspieler  Galvan (Juan José Mosalini) sollen bei einem Volksfest in einer  lateinamerikanischen Provinzstadt auftreten, denn der Kommandant des Ortes will  Harmonie zwischen den regierenden Militärs und der Bevölkerung vortäuschen. Unaufdringlich  und subtil gelingt es Peter Lilienthal in der Verfilmung eines Romans des  argentinischen Schriftstellers Osvaldo Soriano, den
Alltag  in einer Diktatur deutlich zu machen. 
Mi 2.9. 18.00 Uhr | Maple Movies
  LE DÉCLIN DE L’EMPIRE AMÉRICAIN Der Untergang des  amerikanischen Imperiums
CDN 1986, R: Denys  Arcand,
Da: Rémy  Girard, Dominique Michel 101 min DF 
     Mit  analytischer Schärfe und respektlosem Dialogwitz erzählt Denys Arcand in LE  DÉCLIN DE L’EMPIRE AMÉRICAIN (Der Untergang des amerikanischen Imperiums,  1986) von den verlorenen Ambitionen einer Generation, die in den  materialistischen 1980ern vergeblich nach Erfüllung sucht: Der akademische  Freundeskreis um den sarkastischen Rémy plant ein Wochenende auf dem Land, und  während sich die vier Männer beim Kochen gegenseitig sexuelle und  philosophische Anzüglichkeiten servieren, parlieren die Frauen im Fitnesscenter  über Partnertausch und Politik. Beim gemeinsamen Dinner wird jedoch deutlich,  dass die eloquente Lästerrunde den Selbsttäuschungen und Lügen ihrer  bürgerlichen  Existenz nicht entkommen  kann.
Mit  analytischer Schärfe und respektlosem Dialogwitz erzählt Denys Arcand in LE  DÉCLIN DE L’EMPIRE AMÉRICAIN (Der Untergang des amerikanischen Imperiums,  1986) von den verlorenen Ambitionen einer Generation, die in den  materialistischen 1980ern vergeblich nach Erfüllung sucht: Der akademische  Freundeskreis um den sarkastischen Rémy plant ein Wochenende auf dem Land, und  während sich die vier Männer beim Kochen gegenseitig sexuelle und  philosophische Anzüglichkeiten servieren, parlieren die Frauen im Fitnesscenter  über Partnertausch und Politik. Beim gemeinsamen Dinner wird jedoch deutlich,  dass die eloquente Lästerrunde den Selbsttäuschungen und Lügen ihrer  bürgerlichen  Existenz nicht entkommen  kann.
Do 3.9. 18.00 Uhr | Maple Movies
  LES INVASIONS BARBARES Die Invasion der Barbaren
CDN 2003, R: Denys Arcand,
Da: Rémy  Girard, Marie-Josée Croze, 99 min OmU 
     Es  scheint nahezu unmöglich, all die kunstvoll vernetzten Diskurse in LES  INVASIONS BARBARES (Die Invasion der Barbaren, 2003), Denys Arcands  fulminanter, Oscar-prämierten Fortsetzung,  aufzulisten: Arcands scharfzüngiger Anti-Held  Rémy ist schwer erkrankt, weshalb sich Angehörige, Freunde, Verflossene und  Geliebte nach Jahren wieder an seiner Seite versammeln. Mit unprätentiöser  Eleganz werden dabei soziale Gesellschaftssatire, politisch-historische  Reflexion und bürgerliches Drama in einem gleichermaßen amüsanten wie  anrührenden Fanal verdichtet, das von der US-Hegemonie bis zur Moral von  Schlagern alle Schrecken der Weltgeschichte zu fassen sucht.
Es  scheint nahezu unmöglich, all die kunstvoll vernetzten Diskurse in LES  INVASIONS BARBARES (Die Invasion der Barbaren, 2003), Denys Arcands  fulminanter, Oscar-prämierten Fortsetzung,  aufzulisten: Arcands scharfzüngiger Anti-Held  Rémy ist schwer erkrankt, weshalb sich Angehörige, Freunde, Verflossene und  Geliebte nach Jahren wieder an seiner Seite versammeln. Mit unprätentiöser  Eleganz werden dabei soziale Gesellschaftssatire, politisch-historische  Reflexion und bürgerliches Drama in einem gleichermaßen amüsanten wie  anrührenden Fanal verdichtet, das von der US-Hegemonie bis zur Moral von  Schlagern alle Schrecken der Weltgeschichte zu fassen sucht.
Sa 5.9. 18.00 Uhr | Maple Movies
  DANCE ME  OUTSIDE
CDN 1995, R: Bruce  McDonald,
Da: Ryan  Rajendrera Black, Adam Beach, Jennifer & Tamara Podemski, 84 min OmU
Zu Gast:  Tamara Podemski
     Ausnahmeregisseur  Bruce McDonald begeisterte 1995 das internationale Kinopublikum mit DANCE ME  OUTSIDE, einer unkonventionellen, gleichsam anrührenden und humorvollen  Coming-Of-Age-Geschichte aus der Warte der   kanadischen First Nations. Die Jugendfreunde Silas Crow und Frank  Fencepost leben in einem Reservat im Norden Ontarios: Ihr Alltag zwischen  harmlosen Rockerposen, spätpubertärem Liebesfrust und dem Traum von der  Mechanikerkarriere in Toronto wird durch den Mord an einem Mädchen des Stammes  erschüttert. Die Suche nach Gerechtigkeit führt sie dabei auch zu den  zwingenden Fragen nach ihrer eigenen kulturellen Identität.
Ausnahmeregisseur  Bruce McDonald begeisterte 1995 das internationale Kinopublikum mit DANCE ME  OUTSIDE, einer unkonventionellen, gleichsam anrührenden und humorvollen  Coming-Of-Age-Geschichte aus der Warte der   kanadischen First Nations. Die Jugendfreunde Silas Crow und Frank  Fencepost leben in einem Reservat im Norden Ontarios: Ihr Alltag zwischen  harmlosen Rockerposen, spätpubertärem Liebesfrust und dem Traum von der  Mechanikerkarriere in Toronto wird durch den Mord an einem Mädchen des Stammes  erschüttert. Die Suche nach Gerechtigkeit führt sie dabei auch zu den  zwingenden Fragen nach ihrer eigenen kulturellen Identität.
Di 8.9. 18.00 Uhr | LUCAS – Animation
KLASSIKER DES DEUTSCHEN  ANIMATIONS- UND WERBEFILMS
90 min, empf. ab 10, Dt.F
  Einführung: LUCAS Festival-Team
  Im  Rahmen des Kinderfilmfestivals LUCAS stellt das Kurzfilmprogramm KLASSIKER DES  DEUTSCHEN ANIMATIONS- UND WERBEFILMS, neben einem besonderen Augenmerk auf die  Pionierin des Scherenschnittfilms Lotte Reiniger, Werke von Oskar Fischinger,  Hans  Fischerkoesen, Wolfang Kaskeline  und anderen vor. 
Mi 9.9. 18.00 Uhr | LUCAS – Animation
SCHNEEWITTCHEN  UND DIE SIEBEN ZWERGE Snow White and the Seven Dwarfs
USA 1937, R: David Hand
  83 min, empf. ab 4, Dt.F
  Einführung:  LUCAS Festival-Team
  
         Mit  SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE (Snow  White and the Seven Dwarfs, 1937) präsentiert LUCAS den ersten abendfüllenden  Disney-Zeichentrickfilm, dessen Charaktere, Farbgebung und Soundtrack der  weltberühmten Märchenverfilmung eine zeitlose Faszination verleihen.
  
  Mit  SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE (Snow  White and the Seven Dwarfs, 1937) präsentiert LUCAS den ersten abendfüllenden  Disney-Zeichentrickfilm, dessen Charaktere, Farbgebung und Soundtrack der  weltberühmten Märchenverfilmung eine zeitlose Faszination verleihen.
Do 10.9. 18.00 Uhr | LUCAS – Animation
  TRON
USA 1982, R: Steve Lisberger,
96 min, empf. ab 12, Engl. OF
Einführung.: LUCAS Festival-Team
   Die  Science-Fiction-Produktion TRON (1982) markiert den Übergang zur computergenerierten Animation und handelt  von dem Software-Entwickler Kevin Flynn, der unfreiwillig Teil seines eigenen  Computerspiels wird.
Die  Science-Fiction-Produktion TRON (1982) markiert den Übergang zur computergenerierten Animation und handelt  von dem Software-Entwickler Kevin Flynn, der unfreiwillig Teil seines eigenen  Computerspiels wird.
Di 15.9.  18.00 Uhr
  BADLANDS
USA 1973, R: Terrence Malick,
Da: Martin Sheen, Sissy Spacek, 94 min OF
Einführung: Jugend-Film-Jury
   Mit seinem aufsehenerregenden Spielfilmdebüt BADLANDS (1973)  erntete Terrence
  Malick  vielfache Anerkennung und machte die beiden Hauptdarsteller Sissy Spacek
und  Martin Sheen über Nacht bekannt. BADLANDS beschreibt den Fluchtversuch eines  Liebespaares aus der Trostlosigkeit des Mittleren Westens im Amerika der 1950er  Jahre. Der junge Müllarbeiter Kit lernt die 15-jährige Holly kennen und  verliebt sich in sie. Als sich Hollys Vater der Beziehung in den Weg stellt,  erschießt ihn Kit im Affekt, und die folgende ziellose Flucht treibt Kit und  Holly quer durch Amerika.
Mit seinem aufsehenerregenden Spielfilmdebüt BADLANDS (1973)  erntete Terrence
  Malick  vielfache Anerkennung und machte die beiden Hauptdarsteller Sissy Spacek
und  Martin Sheen über Nacht bekannt. BADLANDS beschreibt den Fluchtversuch eines  Liebespaares aus der Trostlosigkeit des Mittleren Westens im Amerika der 1950er  Jahre. Der junge Müllarbeiter Kit lernt die 15-jährige Holly kennen und  verliebt sich in sie. Als sich Hollys Vater der Beziehung in den Weg stellt,  erschießt ihn Kit im Affekt, und die folgende ziellose Flucht treibt Kit und  Holly quer durch Amerika.
Mi 16.9. 18.00 Uhr
    À BOUT DE SOUFFLE Außer Atem
FR 1960, R: Jean-Luc  Godard,
Da: Jean-Paul Belmondo, Jean Seberg, 88  min OmU
Einführung:  Jugend-Film-Jury
   Godards  längst zum Klassiker gewordener Erstlingsfilm À bout de souffle (Außer  Atem, 1959) huldigt Humphrey Bogart und den  „BMovies“ Hollywoods. Der in Berlin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnete Film  erzählt von dem kleinen Ganoven Michel (Jean-Paul Belmondo), der von seiner  Geliebten Patricia (Jean Seberg) an die Polizei verraten wird. Der Film wimmelt  von inszenatorischen Regelverstößen,
  einerseits  den Artefaktcharakter hervorzuheben, andererseits das amerikanische
Ideal  der „unsichtbaren” Regie zu torpedieren. Das Buch zum Film schrieb François  Truffaut; die Kamera führte, wie in vielen weiteren Filmen Godards, Raoul  Coutard.
Godards  längst zum Klassiker gewordener Erstlingsfilm À bout de souffle (Außer  Atem, 1959) huldigt Humphrey Bogart und den  „BMovies“ Hollywoods. Der in Berlin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnete Film  erzählt von dem kleinen Ganoven Michel (Jean-Paul Belmondo), der von seiner  Geliebten Patricia (Jean Seberg) an die Polizei verraten wird. Der Film wimmelt  von inszenatorischen Regelverstößen,
  einerseits  den Artefaktcharakter hervorzuheben, andererseits das amerikanische
Ideal  der „unsichtbaren” Regie zu torpedieren. Das Buch zum Film schrieb François  Truffaut; die Kamera führte, wie in vielen weiteren Filmen Godards, Raoul  Coutard.
Do 17.9.  18.00 Uhr
  BULLITT
USA 1968, R: Peter Yates
Da: Steve McQueen, Robert Duvall,  Jacqueline Bisset, 114 min OF
Einführung: Jugend-Film-Jury
 Nach  zwei Anschlägen auf sein Leben flüchtet der Bruder eines Chicagoer  Gangsters nach San Francisco. Der ehrgeizige  Politiker Chalmers weist den Polizeileutnant Bullitt (Steve McQueen) an, ihn zu  beschützen. Der scheinbar  einfache  Auftrag schlägt fast fehl, als ein Maschinengewehrfeuer den Schützling und  einen Kollegen Bullitts schwer verletzt. Dieser macht sich an die Verfolgung  des Täters durch ganz San Francisco. Zwar wird mit Peter Yates' BULLITT (1968)  meist das spektakuläre Autorennen assoziiert, doch der Film bietet darüber  hinaus auch glaubwürdige Charaktere, eine überraschungsreiche Geschichte und  harte Action.
Nach  zwei Anschlägen auf sein Leben flüchtet der Bruder eines Chicagoer  Gangsters nach San Francisco. Der ehrgeizige  Politiker Chalmers weist den Polizeileutnant Bullitt (Steve McQueen) an, ihn zu  beschützen. Der scheinbar  einfache  Auftrag schlägt fast fehl, als ein Maschinengewehrfeuer den Schützling und  einen Kollegen Bullitts schwer verletzt. Dieser macht sich an die Verfolgung  des Täters durch ganz San Francisco. Zwar wird mit Peter Yates' BULLITT (1968)  meist das spektakuläre Autorennen assoziiert, doch der Film bietet darüber  hinaus auch glaubwürdige Charaktere, eine überraschungsreiche Geschichte und  harte Action.
Sa 19.9. 18.00 Uhr
  SOME LIKE IT HOT Manche mögen’s heiß
USA 1959, R: Billy  Wilder,
Da: Marilyn  Monroe, Jack Lemmon, Tony Curtis, 120 min OF
Einführung: Jugend-Film-Jury
 Billy  Wilders Screwball-Komödie SOME LIKE IT HOT (Manche mögen's heiß, 1959) wurde  nicht zuletzt dank Hauptdarstellerin Marilyn Monroe ein überraschender Erfolg  und gilt heute noch als eine der besten Komödien aller Zeiten. Die beiden  arbeitslosen Musiker Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemmon) werden  unfreiwillig Zeugen eines Mordes. Auf ihrer Flucht suchen sie – als Frauen  verkleidet –  Unterschlupf in einer  Mädchenkapelle. Die Verwicklungen scheinen programmiert, denn: „Nobody's  perfect!”
Billy  Wilders Screwball-Komödie SOME LIKE IT HOT (Manche mögen's heiß, 1959) wurde  nicht zuletzt dank Hauptdarstellerin Marilyn Monroe ein überraschender Erfolg  und gilt heute noch als eine der besten Komödien aller Zeiten. Die beiden  arbeitslosen Musiker Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemmon) werden  unfreiwillig Zeugen eines Mordes. Auf ihrer Flucht suchen sie – als Frauen  verkleidet –  Unterschlupf in einer  Mädchenkapelle. Die Verwicklungen scheinen programmiert, denn: „Nobody's  perfect!”
Di 22.9. 18.00 Uhr
  ANTONIA Antonias Welt
NL/BE/GB 1995, R:  Marleen Gorris,
Da: Willeke van Ammelrooy, Els Dottermans,  102 min OmU
Einführung: Jugend-Film-Jury
 Als  die alte Bäuerin Antonia eines Morgens aufwacht, ahnt sie, dass ihr Tod  bevorsteht. Im Laufe des Tages erinnert sie sich an ihr bewegtes Leben: die  Rückkehr auf den elterlichen Hof nach dem Zweiten Weltkrieg, ihre Freundschaft  mit einem geistig zurückgebliebenen Jungen und die Geburt ihrer Enkelin. Mit  der Zeit bevölkerten immer mehr Menschen und Kinder ihren Hof, und es ereignen  sich auch Tragödien und Todesfälle. ANTONIA (Antonias Welt, 1995), eine sich  über vier Generationen erstreckende Familiensaga von Marleen Gorris, reich an  skurrilen, humorvollen Einfällen und an Menschlichkeit, erhielt den Oscar als  bester ausländischer Film.
Als  die alte Bäuerin Antonia eines Morgens aufwacht, ahnt sie, dass ihr Tod  bevorsteht. Im Laufe des Tages erinnert sie sich an ihr bewegtes Leben: die  Rückkehr auf den elterlichen Hof nach dem Zweiten Weltkrieg, ihre Freundschaft  mit einem geistig zurückgebliebenen Jungen und die Geburt ihrer Enkelin. Mit  der Zeit bevölkerten immer mehr Menschen und Kinder ihren Hof, und es ereignen  sich auch Tragödien und Todesfälle. ANTONIA (Antonias Welt, 1995), eine sich  über vier Generationen erstreckende Familiensaga von Marleen Gorris, reich an  skurrilen, humorvollen Einfällen und an Menschlichkeit, erhielt den Oscar als  bester ausländischer Film.
Mi 23.9. 18.00 Uhr | Klassiker & Raritäten
  LIVING IN OBLIVION
USA 1995, R: Tom  DiCillo
Da: Steve Buscemi, Catherine Keener, 90  min OmU
Einführung: Jugend-Film-Jury
 Von  den Schwierigkeiten des Filmemachens, den Eifersüchteleien und Eitelkeiten
am  Filmset und ihrem Einfluss auf das Unterbewusstsein erzählt LIVING IN OBLIVION  (1995) von Tom DiCillio. Während des Drehs eines Low-Bugdet-Independent-Films  vermischen sich bei den Protagonisten, darunter dem Regisseur Nick  Reve (Steve Buscemi) und der Hauptdarstellerin Nicole, Wirklichkeit mit  Fantasie, was absurde Situationen und köstliche Pannen heraufbeschwört. Zu  seinem schwarz-humorigen Drehbuch, das beim Sundance Festival eine Auszeichnung  erhielt, wurde DiCillio von den Erfahrungen beim Dreh seines Debütfilms Johnny  Suede inspiriert.
Von  den Schwierigkeiten des Filmemachens, den Eifersüchteleien und Eitelkeiten
am  Filmset und ihrem Einfluss auf das Unterbewusstsein erzählt LIVING IN OBLIVION  (1995) von Tom DiCillio. Während des Drehs eines Low-Bugdet-Independent-Films  vermischen sich bei den Protagonisten, darunter dem Regisseur Nick  Reve (Steve Buscemi) und der Hauptdarstellerin Nicole, Wirklichkeit mit  Fantasie, was absurde Situationen und köstliche Pannen heraufbeschwört. Zu  seinem schwarz-humorigen Drehbuch, das beim Sundance Festival eine Auszeichnung  erhielt, wurde DiCillio von den Erfahrungen beim Dreh seines Debütfilms Johnny  Suede inspiriert. 
Do 24.9. 18.00 Uhr
  PSYCHO
USA 1960, R: Alfred Hitchcock
Da: Anthony Perkins, Janet Leigh, 110 min DF
Einführung: Jugend-Film-Jury
 Der  „Psycho“-Thriller PSYCHO (1960) gehört zu Alfred Hitchcocks erfolgreichsten  Filmen – und war für Anthony Perkins und Janet Leigh der wichtigste ihrer  Karriere. Um ihren Freund Sam endlich heiraten und mit ihm ein sorgenfreies  Leben führen zu können, veruntreut die Sekretärin Marion Crane 40.000 Dollar.  Auf ihrer Flucht landet  sie in einem abgelegenen Motel, dessen Besitzer Norman Bates sich schon bald  als psychopathischer Frauenmörder entpuppt. PSYCHO erlebte drei  Fortsetzungen und eine Neuverfilmung – von  denen jedoch keine an den Erfolg
Der  „Psycho“-Thriller PSYCHO (1960) gehört zu Alfred Hitchcocks erfolgreichsten  Filmen – und war für Anthony Perkins und Janet Leigh der wichtigste ihrer  Karriere. Um ihren Freund Sam endlich heiraten und mit ihm ein sorgenfreies  Leben führen zu können, veruntreut die Sekretärin Marion Crane 40.000 Dollar.  Auf ihrer Flucht landet  sie in einem abgelegenen Motel, dessen Besitzer Norman Bates sich schon bald  als psychopathischer Frauenmörder entpuppt. PSYCHO erlebte drei  Fortsetzungen und eine Neuverfilmung – von  denen jedoch keine an den Erfolg
des  Originals anknüpfen konnte.
Fr  25.9. 20.30  Uhr | Zu  Tisch! Kino kulinarisch 
    Kurze  Stummfilme zum Thema Essen mit Charlie Chaplin, Laurel & Hardy, Max  Davidson u.a.
  USA 1917-1928
  FROM SOUP TO NUTS 
  USA  1928, R: Edgar Kennedy,
  Da: Stan Laurel &  Oliver Hardy, 20 min
  PASS THE GRAVY
  USA 1928, R: Fred L. Guiol, Leo  MacCarey, 
  Da: Max Davidson, Martha  Sleeper, 20 min
  FEED ‘EM AND  WEEP 
  USA 1928, R: Fred L. Guiol, Leo
  MacCarey, Da: Max Davidson, Anita  Garvin, 20 min
  THE IMMIGRANT
  USA 1917, R: Charles Chaplin
Da: Charles Chaplin, Edna Purviance, 24  min
engl. ZT, Klavierbegleitung: Ulrich Rügner
     Ein  Kurzfilmprogramm präsentiert Stummfilme zum Thema Essen: In FROM SOUP TO NUTS  (1928) heuern Stan & Olli bei einem reichen Haushalt als Diener an. Doch  Stan kommt der Aufforderung „serve the salad undressed“ etwas zu wörtlich nach.  In PASS THE GRAVY (1928) mit Max Davidson entwickelt sich aus einem scheinbar  harmlosen Essen ein irrwitziges Rugbyspiel mit einer Hühnerkeule, die vom  geklauten Huhn des Nachbarn stammt. FEED ‘EM AND WEEP 1928) handelt  von der fast völligen Zerstörung eines  Bahnhofrestaurants durch eine Meute hungriger Fahrgäste. Der ewig hungrige  Charles Chaplin gelangt in THE IMMIGRANT (1917) mit einem Auswandererschiff  nach New York. Doch auch in der neuen Welt ist das Leben alles andere als ein  Schlaraffenland.
Ein  Kurzfilmprogramm präsentiert Stummfilme zum Thema Essen: In FROM SOUP TO NUTS  (1928) heuern Stan & Olli bei einem reichen Haushalt als Diener an. Doch  Stan kommt der Aufforderung „serve the salad undressed“ etwas zu wörtlich nach.  In PASS THE GRAVY (1928) mit Max Davidson entwickelt sich aus einem scheinbar  harmlosen Essen ein irrwitziges Rugbyspiel mit einer Hühnerkeule, die vom  geklauten Huhn des Nachbarn stammt. FEED ‘EM AND WEEP 1928) handelt  von der fast völligen Zerstörung eines  Bahnhofrestaurants durch eine Meute hungriger Fahrgäste. Der ewig hungrige  Charles Chaplin gelangt in THE IMMIGRANT (1917) mit einem Auswandererschiff  nach New York. Doch auch in der neuen Welt ist das Leben alles andere als ein  Schlaraffenland.
Sa 26.9. 18.00 Uhr
  THE THIRD MAN Der dritte Mann
GB 1949, R: Carol  Reed
Da: Joseph Cotten,  Orson Welles, Alida Valli, 108 min OF
Einführung: Jugend-Film-Jury
 THE  THIRD MAN (Der dritte Mann, 1949), nach einer Vorlage von Graham Greene, machte  Regisseur Carol Reed weltberühmt und zählt zu den Meilensteinen des  europäischen Nachkriegskinos – nicht zuletzt dank der unvergesslichen Musik des  Zitherspielers Anton Karas. Der amerikanische Schriftsteller Holly Martins  (Joseph Cotten)  macht sich im geteilten Nachkriegs-Wien auf die Suche nach seinem zynischen  Freund Harry Lime (Orson Welles) und findet heraus, dass dieser seinen eigenen  Tod inszenierte, um seine skrupellosen Schwarzmarktgeschäfte mit  lebenswichtigen Medikamenten zu verschleiern.
THE  THIRD MAN (Der dritte Mann, 1949), nach einer Vorlage von Graham Greene, machte  Regisseur Carol Reed weltberühmt und zählt zu den Meilensteinen des  europäischen Nachkriegskinos – nicht zuletzt dank der unvergesslichen Musik des  Zitherspielers Anton Karas. Der amerikanische Schriftsteller Holly Martins  (Joseph Cotten)  macht sich im geteilten Nachkriegs-Wien auf die Suche nach seinem zynischen  Freund Harry Lime (Orson Welles) und findet heraus, dass dieser seinen eigenen  Tod inszenierte, um seine skrupellosen Schwarzmarktgeschäfte mit  lebenswichtigen Medikamenten zu verschleiern.
Di 29.9. 18.00 Uhr
  IN THE HEAT OF THE NIGHT In der Hitze der Nacht
USA 1967, R: Norman Jewison,
Da: Sidney Poitier, Rod Steiger, 110 min DF
Einführung: Jugend-Film-Jury
 Norman  Jewisons mit fünf Oscars ausgezeichneter IN THE HEAT OF THE NIGHT (In der Hitze  der Nacht, 1966) ist Krimi, Rassendrama und Milieustudie zugleich. Der  schwarze Polizist Virgil Tibbs (Sidney Poitier), auf der Durchreise in einer  Kleinstadt im Süden der USA, wird nach einem Mord kurzerhand als Täter  verhaftet. Nur  mühsam gelingt es ihm, den örtlichen Polizeichef Bill Gillespie (Rod Steiger)  von dessen Rassenvorurteilen abzubringen und mit ihm gemeinsam den Fall  aufzuklären.
Norman  Jewisons mit fünf Oscars ausgezeichneter IN THE HEAT OF THE NIGHT (In der Hitze  der Nacht, 1966) ist Krimi, Rassendrama und Milieustudie zugleich. Der  schwarze Polizist Virgil Tibbs (Sidney Poitier), auf der Durchreise in einer  Kleinstadt im Süden der USA, wird nach einem Mord kurzerhand als Täter  verhaftet. Nur  mühsam gelingt es ihm, den örtlichen Polizeichef Bill Gillespie (Rod Steiger)  von dessen Rassenvorurteilen abzubringen und mit ihm gemeinsam den Fall  aufzuklären.
Mi 30.9. 18.00 Uhr
  HAROLD AND MAUDE
USA 1971, R: Hal Ashby
Da: Ruth Gordon,  Bud Cort, 91 min OF
Einführung: Jugend-Film-Jury
 Bei  seinem Erscheinen noch ein kommerzieller Misserfolg, genießt HAROLD AND MAUDE  (Harold und Maude, 1971) von Hal Ashby heute Kultstatus und wurde als  bedeutendes Filmwerk in die National Film Registry aufgenommen. Der aus einem reichen,  aber gleichgültigen Elternhaus stammende junge Harold schockiert seine Umgebung  mit einem Faible für Beerdigungen, Selbstmordversuche und Makaberes. Eines  Tages begegnet er auf einem Friedhof der anarchistischen 79-jährigen Maude –  der Beginn einer der ungewöhnlichsten Beziehungen der Filmgeschichte. Die  Außenseiter trotzen allen gesellschaftlichen  Konventionen und erschließen sich gegenseitig neue Perspektiven auf das Leben.
Bei  seinem Erscheinen noch ein kommerzieller Misserfolg, genießt HAROLD AND MAUDE  (Harold und Maude, 1971) von Hal Ashby heute Kultstatus und wurde als  bedeutendes Filmwerk in die National Film Registry aufgenommen. Der aus einem reichen,  aber gleichgültigen Elternhaus stammende junge Harold schockiert seine Umgebung  mit einem Faible für Beerdigungen, Selbstmordversuche und Makaberes. Eines  Tages begegnet er auf einem Friedhof der anarchistischen 79-jährigen Maude –  der Beginn einer der ungewöhnlichsten Beziehungen der Filmgeschichte. Die  Außenseiter trotzen allen gesellschaftlichen  Konventionen und erschließen sich gegenseitig neue Perspektiven auf das Leben.
Zur Filmreihe "KLASSIKER & RARITÄTEN"


 

 





