WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM?
So 14.10. 20 Uhr: TRADE – WILLKOMMEN IN AMERIKA
Marco Kreuzpaintner im Gespräch mit Birgit Glombitza (epd Film)

In der Veranstaltungsreihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ stellt sich ein junger Regisseur vor, der seit drei Jahren in den USA arbeitet: Marco Kreuzpaintner präsentiert TRADE – WILLKOMMEN IN AMERIKA, bei dem der 30-jährige von Roland Emmerich unterstützt wurde und mit Kevin Kline als Hauptdarsteller arbeiten konnte.
Kreuzpaintner, geboren in Rosenheim, studierte Kunstgeschichte in Salzburg und war Regieassistent bei Edgar Reitz und Peter Lilienthal. Seinen ersten Kurzfilm ENTERING REALITY (1998) drehte er mit August Diehl und August Zirner. Zusammen mit Oli Weiss gründete er im Jahr 2000 die Produktionsfirma Die Filmmanufaktur. Kreuzpaintners nächster Kurzfilm DER ATEMKÜNSTLER (2000/01), erneut mit Diehl, wurde für den Talentpreis „First Steps” nominiert. Sein erster Spielfilm GANZ UND GAR (2002) erhielt bereits eine Nominierung beim Max-Ophüls Preis. Die Teenagerkomödie SOMMERSTURM (2003/04) wurde beim Filmfest München 2004 uraufgeführt und gewann den Publikumspreis.

So 14.10. 20.00 Uhr
TRADE – WILLKOMMEN IN AMERIKA
D/USA 2005/07 R: Marco Kreuzpaintner, Da: Kevin Kline
Marco Kreuzpaintner im Gespräch mit Birgit Glombitza (epd Film)
Roland Emmerich holte den talentierten Regisseur anschließend nach Hollywood und ermöglichte die Finanzierung von TRADE – WILLKOMMEN IN AMERIKA, an dem Kreuzpaintner mehr als drei Jahre arbeitete. Die Geschichte führt entlang der staubigen Grenze zwischen Mexiko und den USA, fiebrig-flirrend gefilmt von Kameramann Daniel Gottschalk und geschnitten von Hansjörg Weißbrich – mit denen der Regisseur bereits bei SOMMERSTURM gearbeitet hat. „‘Trade‘ schlägt gefährliche Volten zwischen Exploitation und Aufklärung. Es geht um die dreckigste Seite der Globalisierung: den weltweiten Handel mit minderjährigen Sexsklavinnen.“ (tagesspiegel)

In Kooperation mit epd Film
Mit freundlicher Unterstützung von 20th Century Fox

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