Ziel der Sammlungstätigkeit des Deutschen Filminstituts / Deutschen Filmmuseums ist es, Nachlässe und filmbezogene Materialien für die Wissenschaft wie für künftige Generationen als Zeugnisse der Kulturgeschichte zu bewahren und erhalten. Zudem bilden die Sammlungen des Hauses eine wesentliche Grundlage für die Konzeption und Präsentation von in- aber auch aushäusigen Sonderausstellungen. Durch eine auf Schwerpunkte ausgerichtete Akquisition, dank der Schenkungen von Privatleuten und Firmen sowie durch Ankäufe, Dauerleihgaben und Deposita, konnte der Sammlungsbestand in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitert werden. In unseren Archiven befinden sich bedeutsame Sammlungen zu unterschiedlichen thematischen Aspekten der Filmgeschichte und Filmproduktion. Nahezu alle Sammlungen werden in unserem neu gestalteten Archiv- und Besucherzentrum Frankfurt-Rödelheim gelagert und bearbeitet, die den aktuellen Erfordernissen entsprechen und es ermöglichen, die Bestände in den kommenden Jahren zu erweitern. Die Sammlungen und Nachlässe sind nach Terminvereinbarung einsehbar.
Einen exemplarischen Überblick über den Sammlungsbereich stellen
wir hier vor:
¬ Gebrüder Diehl - Puppenanimationsfilm
¬ Klaus Dill - Filmplakatmaler
¬ Oskar Fischinger - Avantgardefilm
¬ Peter Gauhe - Stand- und Werkfotografie
¬ Kurt Hoffmann - Bundesrepublikanischer Nachkriegsfilm
¬ Otto Hunte - Filmarchitektur
¬ Curd Jürgens - Schauspiel
¬ Paul Kemp - Schauspiel
¬ Irms Pauli - Kostümbild
¬ Maria Schell - Schauspiel
¬ Volker Schlöndorff - Neuer Deutscher Film
¬ Victor Vicas - Regie, Kamera und Produktion
¬ Luggi Waldleitner - Filmproduktion / Bundesrepublikanischer Film
¬ Robert Wiene - Autor, Regisseur und Produzent
¬ Wolfgang Zeller - Filmmusik
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