 Die Sammlungen des Deutschen Filminstituts / Deutschen Filmmuseums haben durch
  den Teilnachlass des Filmplakatemalers Klaus Dill eine bedeutende Erweiterung
  erfahren. Ein Konvolut aus mehreren tausend Fotos - größtenteils
  zum US-amerikanischen Genrekino der 1950er, 1960er und 1970er Jahre - erhielt
  das Haus aus dem Nachlass des kürzlich verstorbenen Journalisten und Autoren
  Hanns Fischer. Einmalig ist der spezielle Aufbau der Sammlung, deren Systematik
  nach Genremotiven und szenischen Stichworten geordnet ist. So finden sich beispielsweise
  ganze Fotoserien zu Stichworten wie "Gewehr (haltend, Finger am Abzug)" oder "Kugelfang
  / lauern /anschleichen (von vorn - von hinten)". Auf exemplarische Weise
  gibt der Nachlass einen Einblick in die spezifische Arbeitsweise des Filmplakatemalers
  und in zahlreiche Klassiker des Genrefilms, v.a. in Western, Melodramen, Horrorfilme,
  Agentenfilme und Komödien.
 
Die Sammlungen des Deutschen Filminstituts / Deutschen Filmmuseums haben durch
  den Teilnachlass des Filmplakatemalers Klaus Dill eine bedeutende Erweiterung
  erfahren. Ein Konvolut aus mehreren tausend Fotos - größtenteils
  zum US-amerikanischen Genrekino der 1950er, 1960er und 1970er Jahre - erhielt
  das Haus aus dem Nachlass des kürzlich verstorbenen Journalisten und Autoren
  Hanns Fischer. Einmalig ist der spezielle Aufbau der Sammlung, deren Systematik
  nach Genremotiven und szenischen Stichworten geordnet ist. So finden sich beispielsweise
  ganze Fotoserien zu Stichworten wie "Gewehr (haltend, Finger am Abzug)" oder "Kugelfang
  / lauern /anschleichen (von vorn - von hinten)". Auf exemplarische Weise
  gibt der Nachlass einen Einblick in die spezifische Arbeitsweise des Filmplakatemalers
  und in zahlreiche Klassiker des Genrefilms, v.a. in Western, Melodramen, Horrorfilme,
  Agentenfilme und Komödien. Klaus Dill (1922-2000) war einer der bedeutendsten deutschen Filmplakatemaler.
  Seit den fünfziger Jahren hat der Künstler durch seine Plakate die
  deutsche Kinolandschaft entscheidend geprägt. Zu seinen Arbeiten zählen
  die Plakate zu BUS STOP (1956), 12 UHR MITTAGS (1952) oder EL PERDIDO (1961).
  Von seinen 645 Plakaten sind 120 dem Western gewidmet.1997 bekam er für
  seine Werke das Filmband des Deutschen Filmpreises in Gold.
 
Klaus Dill (1922-2000) war einer der bedeutendsten deutschen Filmplakatemaler.
  Seit den fünfziger Jahren hat der Künstler durch seine Plakate die
  deutsche Kinolandschaft entscheidend geprägt. Zu seinen Arbeiten zählen
  die Plakate zu BUS STOP (1956), 12 UHR MITTAGS (1952) oder EL PERDIDO (1961).
  Von seinen 645 Plakaten sind 120 dem Western gewidmet.1997 bekam er für
  seine Werke das Filmband des Deutschen Filmpreises in Gold.
Der Teilnachlass kann nach Terminvereinbarung eingesehen werden.
  Kontakt:
  Beate Dannhorn
  Tel.: +49 (0)69 961 220 451
  Fax: +49 (0)69 961 220 571
 dannhorn(at)deutsches-filminstitut.de
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