Deutsche Filmgeschichte

Eberhard Spiess
Hans Albers. Eine Filmographie
Umfassende Hans Albers-Filmografie, chronologisch nach der Stumm- und Tonfilmepoche gegliedert. Insgesamt sind 158 Titel mit allen wichtigen Daten sowei Kurzinhalten vermerkt, angefangen mit dem Stummfilm Das Spitzentuch der Fürstin Wolkowska aus dem Jahr 1917 bis zu Kein Engel ist so rein von 1960. Zahlreiche Bilder aus dem Nachlass des Schauspielers.
1977, 328 S., zahlr. Fotos, € 3,-





Ronny Loewy (Red.)
Von Babelsberg nach Hollywood. Filmemigranten aus Nazideutschland
Das ausführlich erläuterte Exponatenverzeichnis zu der gleichnamigen Ausstellung stellt wichtige Dokumente vor. Eine Namensliste der Filmemigranten aus Nazideutschland ergänzt den Band.
1987, 81 S., 70 Abb., € 1,-
ISBN 3-88799-010-2





Jürgen Berger, Hans-Peter Reichmann, Rudolf Worschech (Red.)
Zwischen Gestern und Morgen. Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946 - 1962
Informatives Kompendium zum westdeutschen Nachkriegsfilm: 15 fundierte Essays zur Produktion, Rezeption und Ästhetik des Films vor ''Oberhausen''. Mit Auswahl-Filmografie samt zeitgenössischen Kritiken und umfangreicher Bibliografie.
1989, 444 S., rund 500 Abb., € 19,-
ISBN 3-88799-025-0





Claudia Dillmann-Kühn
Artur Brauner und die CCC. Filmgeschäft, Produktionsalltag, Studiogeschichte 1946 - 1990
Die Monografie über den legendären Berliner Filmproduzenten schildert die Geschichte und den Produktionsalltag der CCC. Seltene Werkfotos, Auszüge aus den Produktionsunterlagen sowie eine komplette Filmografie und ausführliche Bibliografie vervollständigen das Werk.
1990, 316 S., 148 Abb., € 15,-
ISBN 3-88799-034-X





Hans-Peter Reichmann, Rudolf Worschech (Red.)
Abschied vom Gestern. Bundesdeutscher Film der sechziger und siebziger Jahre
Kritische Würdigung der Ära des ''Neuen Deutschen Films'' von der Euphorie des Oberhausener Manifestes bis zum Stillstand in den achtziger Jahren. Ein neuer Blick auf eine Epoche.
1991, 300 S., 450 Abb., € 19,-
ISBN 3-88799-039-0





Rudolf Worschech, Michael Schurig, Thomas Worschech (Red.)
Lebende Bilder einer Stadt. Kino und Film in Frankfurt am Main
Der reich bebilderte Katalog bietet Überblicksartikel zu den einzelnen Epochen der Film- und Kinogeschichte von der Vorgeschichte bis heute, daneben Aufsätze zu einzelnen Themen wie Filmzensur, Filmkritik, Filmverleih und alternative Kinoszene. Ein ausführlicher Anhang dokumentiert den Werdegang der Frankfurter Kinos, eine umfassende Filmografie stellt Filme mit Frankfurt-Bezug vor.
1995, 390 S., 400 Abb., € 9,-
ISBN 3-88799-050-1





Silke Hartmann, Hans-Peter Reichmann (Red.)
Gesichter, Szenen, Impressionen. Fotografien von Li Erben, Kinematograph Nr. 13
Als Li Erben Ende der fünfziger Jahre anfing, sich in der Filmbranche als Fotografin einen Namen zu machen, war sie Deutschlands jüngste Standfotografin. Sie wurde für Filme wie Lampenfieber, Das Spukschloss im Spessart, Hütet eure Töchter und vielen mehr engagiert, ihre Modelle waren viele bekannte Stars der fünfziger und sechziger Jahre wie Nadja Tiller oder Christopher Lee, später porträtierte sie Persönlichkeiten wie Bernhard Wicki, Frederico Fellini oder Jane Birkin. Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Filmmuseum liefert einen Querschnitt durch das fotografische Werk Li Erbens. Neben Stand-, Star-, Pessefotografien und Porträtaufnahmen sind ihre früheren Arbeiten sowie Ausschnitte ihrer Fotoreportagen dokumentiert. Besonders der Aspekt Standfotografie vermittelt über die Kenntnis von Li Erbens Werk hinaus einen interessanten Einblick in ein Stück deutscher Film- und Zeitgeschichte.
1999, 95 S., zahlr. Abb., Text dt. und franz., € 16,-
ISBN 3-8879-9058-7





Eleonore Emsbach, Hans-Peter Reichmann, Thomas Worschech (Red.)
Curd Jürgens
Kinematograph Nr. 14
Filmwissenschaftler, Filmhistoriker und bekannte Zeitgenossen beleuchten öffentliche und private Seiten des Weltstars zu Themen wie Curd Jürgens in der Yellow Press, seine Arbeiten an Wiener Theatern, speziell mit dem Regisseur Berthold Viertel, der Star aus feministischer Sicht oder Jürgens' Karriere zwischen 1935 und 1945. Unter den Autoren sind Senta Berger, Hansjörg Felmy, Susi Nicoletti, Artur Brauner u.v.m.
2000/2007 223 S., zahlr. Abb.





Hans-Peter Reichmann, Maren Wurster (Red.)
Hitchcock in Frankfurt
Kinematograph Nr. 15
Anhand von Fotografien und Texten dokumentiert die Broschüre Alfred Hitchocks neun Aufenthalte in Frankfurt zwischen 1959 und 1972. Ein Kapitel widmet sich den Gesprächen Hitchocks beim "Frankfurter Stammtisch", einer Sendung des Hessischen Rundfunks, die er u.a. mit dem Szenenbildner Hein Heckroth führte.
Mit zahlreichen Abbildungen und einer Filmografie
2000, 63 S., € 5,-
ISBN 3-88799-061-7





Ulrike Rechel, Johannes Kamps, Hans-Peter Reichmann (Red.)
ICH, Kinski
Kinematograph Nr. 16
Die Beiträge des reich illustrierten Ausstellungskatalogs beschäftigen sich mit dem Theaterschauspieler Kinski, analysieren seine Außenseiterrolle im deutschen Nachkriegsfilm, bewerten seine Präsenz in der Öffentlichkeit und beschreiben seine Zusammenarbeit mit Regisseur Werner Herzog. Daneben finden sich subjektive Erinnerungen und Erfahrungsberichte u.a. aus der Sicht von Kinskis Ehefrau Minhoi Loanic und seinem Sohn Nikolai sowie von Kollegen wie Karin Dor und Artur Brauner.
Der Anhang der Publikation bietet neben ausführlichen einer Theatro-, Disko- und Filmografie auch einen Blick in den Nachlass von Klaus Kinski.
2001, 272 S., zahlreiche Fotos, € 20,-
ISBN 3-88799-063-3


Camilla Horn – Von Frankfurt nach Hollywood

In seinem Aufsatz vollzieht Johannes Kamps anhand zentraler Filme den Werdegang der Künstlerin nach. Ferner sind in der Publikation zahlreiche Abbildungen sowie eine vollständige Filmografie, Theatrografie und eine umfangreiche Bibliografie dokumentiert. Mit einem Vorwort von Hans-Peter Reichmann und Friedemann Beyer.
2003, 64 S., zahlreiche Fotos, € 12,80.
ISBN 3-88799-066-8



Johannes Kamps
Heinz Rühmann und die Comedia - Eine Spurensuche

Zur Heinz Rühmann-Ausstellung erscheint eine Publikation, die ein wenig bekanntes Kapitel beleuchtet: Heinz Rühmann als Filmproduzent. 1947 gründeten er und der ehemalige Poduktionsleiter der Terra, Alf Teichs, in Berlin die Comedia, die aber nach wenigen Jahren zusammenbrach. Der Autor Johannes Kamps stellt vor allem die regionalen Aspekte heraus: Die Comedia besaß eine Zweigstelle in Wiesbaden, die 1949 den Film MORDPROZEß DR. JORDAN produzierte. Er sollte dazu beitragen, die hessische Landeshauptstadt als Zentrum der Filmproduktion zu etablieren, ein Wunsch vor allem der Lokalpolitiker, der sich nicht im erhofften Maße erfüllen sollte. Abgerundet wird der Band durch zahlreiche Abbildungen, eine Filmografie der Comedia und eine ausführliche Bibliografie. ISBN 3-88799-065-X
€ 3,- .

Märchenwelten. Der Schauspieler, Regisseur und Produzent Fritz Genschow

Fritz Genschow, der 2005 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, arbeitete als Theatermann, Schauspieler, Filmemacher, Drehbuchautor und Produzent. Der Katalog gibt Einblick in sein Schaffen und zugleich in die Filmgeschichte der 1950er Jahre. Grundlage bildet der Nachlass von Fritz Genschow, der sich im Archiv des Deutschen Filmmuseums befindet. 2005, 72 S., zahlr. Abb, € 9,90
ISBN 3-88799-073-0

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