Programmreihe dienstags, mittwochs und donnerstags (18 Uhr)
 Geschichtlich und künstlerisch bedeutende Filme zeigt diese feste Programmreihe:
  Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie in einer Sonntags-Matinee lassen
  sich bekannte Meisterwerke oder fast vergessene Raritäten und Schätze
  (wieder)-entdecken –  mit Einführungen unserer Mitarbeiter und Kooperationspartner.
	
Geschichtlich und künstlerisch bedeutende Filme zeigt diese feste Programmreihe:
  Dienstags, mittwochs und donnerstags sowie in einer Sonntags-Matinee lassen
  sich bekannte Meisterwerke oder fast vergessene Raritäten und Schätze
  (wieder)-entdecken –  mit Einführungen unserer Mitarbeiter und Kooperationspartner.
Kinotermine im August
Über Monate hinweg sahen sie Klassiker auf der Kinoleinwand, diskutierten
  und stellten eine „Top Ten“ zusammen. Nun präsentieren die
  Schülerinnen und Schüler der Jugend-Film-Jury ihre Ergebnisse: Zehn
  Filme wählten sie aus, um sie in der Reihe Klassiker & Raritäten
  zu zeigen. 
  Ihre Arbeit wird in einer begleitend erscheinenden Publikation zusammengefasst.
  Gemeinsam mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, der
  Robert Bosch Stiftung, Stuttgart, und der Frankfurter Rundschau startete unser
Institut im vergangenen Jahr das filmpädagogische Modellprojekt Jugend-Film-Jury. 
Di 5.8. 18.00 Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
    MODERN TIMES Moderne Zeiten
  USA 1936, R: Charles Chaplin Da: Charles Chaplin, Paulette Goddard, 87 min OmU
  Einführung:
  Jugend-Film-Jury
  
  
          Die Tragikomödie MODERN TIMES (1936), Charles Chaplins zweiter Tonfilm,
  bleibt technisch und stilistisch noch ganz der Stummfilm-Ära verpflichtet.
  Die Toneffekte und Geräusche lediglich zu dramaturgischen Zwecken einsetzend,
  kommt er fast völlig ohne gesprochene Dialoge aus: Nur in einer Szene
  ist zum ersten und einzigen Mal die Stimme des Tramps zu hören. Charlie
  erlebt am Fließband einer Fabrik die Absurdität eines reglementierten
  Lebens, und auch das kleine Paradies, das er für sich und ein armes Straßenmädchen
  einrichtet, erweist sich als trügerisch.
    
  Die Tragikomödie MODERN TIMES (1936), Charles Chaplins zweiter Tonfilm,
  bleibt technisch und stilistisch noch ganz der Stummfilm-Ära verpflichtet.
  Die Toneffekte und Geräusche lediglich zu dramaturgischen Zwecken einsetzend,
  kommt er fast völlig ohne gesprochene Dialoge aus: Nur in einer Szene
  ist zum ersten und einzigen Mal die Stimme des Tramps zu hören. Charlie
  erlebt am Fließband einer Fabrik die Absurdität eines reglementierten
  Lebens, und auch das kleine Paradies, das er für sich und ein armes Straßenmädchen
  einrichtet, erweist sich als trügerisch. 
Mi 6.8. 18.00 Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
NIGHT ON EARTH
USA 1991, R: Jim Jarmusch, Da: Winona Ryder, Armin Mueller-Stahl, Roberto
Benigni, 129 min OmU
Einführung: Jugend-Film-Jury
          In dem Episodenfilm NIGHT ON EARTH
(1991) erzählt Jim Jarmusch fünf
  skurril-warmherzige Geschichten, die sich zeitgleich in einer Nacht in fünf
  verschiedenen Metropolen in Amerika und Europa ereignen. Mittelpunkt jeder
  Episode ist die kurze Beziehung zwischen einem Taxifahrer und seinen Kunden
  während ihrer Fahrt durch die Nacht. Von der Abenddämmerung in Los
  Angeles bis zum Morgengrauen in Helsinki entsteht aus ihren Begegnungen ein
  Kaleidoskop menschlicher Verhaltensweisen – unterlegt von Tom Waits wunderbarem
Soundtrack.
In dem Episodenfilm NIGHT ON EARTH
(1991) erzählt Jim Jarmusch fünf
  skurril-warmherzige Geschichten, die sich zeitgleich in einer Nacht in fünf
  verschiedenen Metropolen in Amerika und Europa ereignen. Mittelpunkt jeder
  Episode ist die kurze Beziehung zwischen einem Taxifahrer und seinen Kunden
  während ihrer Fahrt durch die Nacht. Von der Abenddämmerung in Los
  Angeles bis zum Morgengrauen in Helsinki entsteht aus ihren Begegnungen ein
  Kaleidoskop menschlicher Verhaltensweisen – unterlegt von Tom Waits wunderbarem
Soundtrack.
Do 7.8. 18.00 Uhr
  POTE TIN KYRIAKI Sonntags...nie!
  Griechenland 1960, R: Jules Dassin Da: Melina Mercouri, Jules Dassin, 91 min DF
  
          POTE TIN KYRIAKI (Sonntags ... nie!, 1960) erzählt von dem amerikanischen
  Schriftsteller Omiris (Jules Dassin), der im Hafen von Piräus auf die
  Prostituierte Illya (Melina Mercouri) trifft. Die Versuche, sie während
  seines kurzen Urlaubs auf den rechten Weg zu bringen und nach seinen verschrobenen
  Vorstellungen einer klassischen Bildung zu erziehen, scheitern kläglich.
  Schließlich lässt er sich von ihrer unbändigen Lebenslust anstecken.
  Der Film des Wahlgriechen Jules Dassin wurde durch die Oscar-prämierte
  Musik von Manos Hadjidakis und die schauspielerische Leistung Melina Mercouris
  weltberühmt.
  
  POTE TIN KYRIAKI (Sonntags ... nie!, 1960) erzählt von dem amerikanischen
  Schriftsteller Omiris (Jules Dassin), der im Hafen von Piräus auf die
  Prostituierte Illya (Melina Mercouri) trifft. Die Versuche, sie während
  seines kurzen Urlaubs auf den rechten Weg zu bringen und nach seinen verschrobenen
  Vorstellungen einer klassischen Bildung zu erziehen, scheitern kläglich.
  Schließlich lässt er sich von ihrer unbändigen Lebenslust anstecken.
  Der Film des Wahlgriechen Jules Dassin wurde durch die Oscar-prämierte
  Musik von Manos Hadjidakis und die schauspielerische Leistung Melina Mercouris
  weltberühmt. 
So 10.8. 11.30 Uhr Matinee
    BLIND HUSBANDS Die Rache der Berge
  USA 1919 (1921), R: Erich von Stroheim, Da: Erich von Stroheim, Sam De Grasse,
  Francelia Billington, 99 min
  Dt. ZT, restaurierte Fassung des Österreichischen Filmmuseums, Klavierbegleitung:
  Ulrich Rügner
  
            Bei seinem Filmdebüt BLIND HUSBANDS (Die Rache der Berge, 1919/1921),
  einem eindrucksvollen Zeugnis künstlerischer Gestaltungsmöglichkeit
  im frühen Stummfilm, führte der 1906 in die USA emigrierte Österreicher
  Erich von Stroheim nicht nur Regie, er verfasste auch das Drehbuch, entwarf
  die Ausstattung und spielte die Hauptrolle. Wie viele seiner späteren
  Werke handelt auch dieses von der Unwissenheit der Männer, deren Opfer
  stets die Frauen sind: Eine amerikanische Touristin wird in Österreich
  heftig von einem Leutnant umworben, widersteht aber dessen Verführungskünsten.
  Doch ihr Mann verkennt die Lage völlig. Die Premierenfassung von Blind
  Husbands – Stroheims einzigem Film, der ungekürzt in die Kinos kam – gilt
  als verschollen. Wir zeigen die restaurierte (österreichische) Fassung
  aus dem Archiv des Österreichischen Filmmuseums.
  
  Bei seinem Filmdebüt BLIND HUSBANDS (Die Rache der Berge, 1919/1921),
  einem eindrucksvollen Zeugnis künstlerischer Gestaltungsmöglichkeit
  im frühen Stummfilm, führte der 1906 in die USA emigrierte Österreicher
  Erich von Stroheim nicht nur Regie, er verfasste auch das Drehbuch, entwarf
  die Ausstattung und spielte die Hauptrolle. Wie viele seiner späteren
  Werke handelt auch dieses von der Unwissenheit der Männer, deren Opfer
  stets die Frauen sind: Eine amerikanische Touristin wird in Österreich
  heftig von einem Leutnant umworben, widersteht aber dessen Verführungskünsten.
  Doch ihr Mann verkennt die Lage völlig. Die Premierenfassung von Blind
  Husbands – Stroheims einzigem Film, der ungekürzt in die Kinos kam – gilt
  als verschollen. Wir zeigen die restaurierte (österreichische) Fassung
  aus dem Archiv des Österreichischen Filmmuseums. 
Di 12.8. 18.00 Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
  HIGH NOON 12 Uhr mittags
  USA 1958, R: Fred Zinnemann, Da: Gary Cooper, Thomas Mitchell, Grace Kelly,
85 min DF
Einführung: Jugend-Film-Jury
            Fred Zinnemanns in
schwarz-weiß gedrehter Western HIGH NOON (12 Uhr
  mittags, 1958) gilt als Klassiker seines Genres. Am Tag seiner Hochzeit steht
  Sheriff Will Kane (Gary Kooper) vor einer schweren Gewissensentscheidung: Eigentlich
  wollte er mit seiner jungen Frau Amy (Grace Kelly) die Stadt verlassen, doch
  der gefürchtete Mörder Frank Miller ist auf dem Weg in die Stadt,
  um sich für sieben Jahre Zuchthaus zu rächen. Kane beschließt
zu bleiben – und um 12 Uhr mittags kommt es zum Showdown.
Fred Zinnemanns in
schwarz-weiß gedrehter Western HIGH NOON (12 Uhr
  mittags, 1958) gilt als Klassiker seines Genres. Am Tag seiner Hochzeit steht
  Sheriff Will Kane (Gary Kooper) vor einer schweren Gewissensentscheidung: Eigentlich
  wollte er mit seiner jungen Frau Amy (Grace Kelly) die Stadt verlassen, doch
  der gefürchtete Mörder Frank Miller ist auf dem Weg in die Stadt,
  um sich für sieben Jahre Zuchthaus zu rächen. Kane beschließt
zu bleiben – und um 12 Uhr mittags kommt es zum Showdown.
Mi 13.8. 18.00
  Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
  SCHTONK
 D 1992, R: Helmut Dietl, Da: Götz George, Uwe Ochsenknecht, Veronika
  Ferres, Ulrich Mühe, 115 min 
  Einführung: Jugend-Film-Jury
  
           Helmut Dietls Satire SCHTONK (1992) persifliert mit genauen Details die Vorgänge
  des Skandals um die gefälschten Hitler Tagebücher, die die Hamburger
  Illustrierte Stern 1983 veröffentlichte. Der schmierige Kunsthändler
  Fritz Knobel (Uwe Ochsenknecht) verkauft dem Fabrikanten Lentz ein gefälschtes
  Tagebuch, das angeblich von Adolf Hitler stammt. Als der abgehalfterte Reporter
  Hermann Willié (Götz George) von der Existenz der Tagebücher
  erfährt, wittert er eine journalistische Sensation und überredet
  seine Vorgesetzten, Knobel die Tagebücher abzukaufen. Die exklusive Story
  wird für das Blatt ein grandioser Erfolg, bis der Verdacht aufkommt, dass
  die Tagebücher gar nicht echt sind.
  
  Helmut Dietls Satire SCHTONK (1992) persifliert mit genauen Details die Vorgänge
  des Skandals um die gefälschten Hitler Tagebücher, die die Hamburger
  Illustrierte Stern 1983 veröffentlichte. Der schmierige Kunsthändler
  Fritz Knobel (Uwe Ochsenknecht) verkauft dem Fabrikanten Lentz ein gefälschtes
  Tagebuch, das angeblich von Adolf Hitler stammt. Als der abgehalfterte Reporter
  Hermann Willié (Götz George) von der Existenz der Tagebücher
  erfährt, wittert er eine journalistische Sensation und überredet
  seine Vorgesetzten, Knobel die Tagebücher abzukaufen. Die exklusive Story
  wird für das Blatt ein grandioser Erfolg, bis der Verdacht aufkommt, dass
  die Tagebücher gar nicht echt sind. 
Do 14.8. 18.00 Uhr
    NUOVO CINEMA PARADISO Cinema Paradiso
  Italien/Frankreich 1988, R: Giuseppe Tornatore Da: Philippe Noiret, Salvatore
  Cascio, 123 min DF
  
           NUOVO CINEMA PARADISO (Cinema Paradiso, 1988) erzählt die anrührend-nostalgische
  Geschichte der Freundschaft zwischen dem Filmvorführer Alfredo (Philippe
  Noiret) und dem kleinen Toto. Nach einem tragischen Unfall erblindet, bringt
  Alfredo Toto das Handwerk des Vorführens bei. Jahre später, Toto
  hat sein sizilianisches Heimatdorf verlassen, um in Rom ein berühmter
  Filmregisseur zu werden, hört er vom Tod seines alten Freundes. Bei Alfredos
  Beerdigung erfährt er, dass das Cinema Paradiso abgerissen werden soll.
  Giuseppe Tornatores Hommage an das Kino wurde vielfach, unter anderem mit einem
Oscar, ausgezeichnet.
  
  NUOVO CINEMA PARADISO (Cinema Paradiso, 1988) erzählt die anrührend-nostalgische
  Geschichte der Freundschaft zwischen dem Filmvorführer Alfredo (Philippe
  Noiret) und dem kleinen Toto. Nach einem tragischen Unfall erblindet, bringt
  Alfredo Toto das Handwerk des Vorführens bei. Jahre später, Toto
  hat sein sizilianisches Heimatdorf verlassen, um in Rom ein berühmter
  Filmregisseur zu werden, hört er vom Tod seines alten Freundes. Bei Alfredos
  Beerdigung erfährt er, dass das Cinema Paradiso abgerissen werden soll.
  Giuseppe Tornatores Hommage an das Kino wurde vielfach, unter anderem mit einem
Oscar, ausgezeichnet.
Di 19.8. 18.00 Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
  REAR WINDOW Das Fenster zum Hof
  USA 1954, R: Alfred Hitchcock, Da: James Stewart, Grace Kelly, 112 min DF
  Einf.:
  Jugend-Film-Jury
  
         In dem Thriller REAR WINDOW (Das Fenster zum Hof, 1954), einem Klassiker des
  Genres, lässt Alfred Hitchcock den Zuschauer selbst zum Voyeur werden.
  Nach einem Unfall ist der Fotograf L.B. Jeffries (James Stewart) für mehrere
  Wochen an den Rollstuhl gefesselt. Arbeitsunfähig und frustriert vertreibt
  er sich die Zeit am Fenster und beobachtet mit einem Fernglas seine Nachbarn
  im Wohnblock gegenüber. Was als harmloser Zeitvertreib beginnt, wird bald
  zur Besessenheit: Als Jeffries merkwürdige Vorgänge in einer der
  Wohnungen beobachtet, beginnt er zu glauben, Zeuge eines Verbrechens geworden
zu sein, das er mit allen Mitteln aufzuklären versucht.
  
  In dem Thriller REAR WINDOW (Das Fenster zum Hof, 1954), einem Klassiker des
  Genres, lässt Alfred Hitchcock den Zuschauer selbst zum Voyeur werden.
  Nach einem Unfall ist der Fotograf L.B. Jeffries (James Stewart) für mehrere
  Wochen an den Rollstuhl gefesselt. Arbeitsunfähig und frustriert vertreibt
  er sich die Zeit am Fenster und beobachtet mit einem Fernglas seine Nachbarn
  im Wohnblock gegenüber. Was als harmloser Zeitvertreib beginnt, wird bald
  zur Besessenheit: Als Jeffries merkwürdige Vorgänge in einer der
  Wohnungen beobachtet, beginnt er zu glauben, Zeuge eines Verbrechens geworden
zu sein, das er mit allen Mitteln aufzuklären versucht. 
Mi 20.8. 18.00 Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
    ONE, TWO, THREE Eins, zwei, drei
  USA 1961, R: Billy Wilder, Da: James Cagney, Horst Buchholz, Liselotte Pulver,
  115 min DF
  Einführung: Jugend-Film-Jury
  
  
           Billy Wilders Screwball-Komödie ONE, TWO, THREE (Eins, zwei, drei, 1961)
  spielt in Berlin kurz vor dem Mauerbau: Scarlett, die aufgedrehte Tochter des
  Coca-Cola-Chefs, verliebt sich während einer Europareise in Otto (Horst
  Buchholz), einem aus dem Ostsektor stammenden Kommunisten, und heiratet ihn
  kurzentschlossen. Doch dann kündigen ihre Eltern einen Besuch nach Berlin
  an, und C.R. MacNamara (James Cagney), Leiter der deutschen Coca-Cola-Filiale,
  und seine Sekretärin Fräulein Ingeborg (Liselotte Pulver) haben alle
  Hände voll zu tun, um aus Otto einen Vorzeige-Kapitalisten zu machen.
  In Amerika ein Kassenschlager, war der Film, der in Deutschland nur kurze Zeit
  nach dem Mauerbau in die Kinos kam, hierzulande zunächst ein Flop und
  wurde erst bei seiner Wiederaufführung in den 1980er Jahren zum Erfolg.
  
  Billy Wilders Screwball-Komödie ONE, TWO, THREE (Eins, zwei, drei, 1961)
  spielt in Berlin kurz vor dem Mauerbau: Scarlett, die aufgedrehte Tochter des
  Coca-Cola-Chefs, verliebt sich während einer Europareise in Otto (Horst
  Buchholz), einem aus dem Ostsektor stammenden Kommunisten, und heiratet ihn
  kurzentschlossen. Doch dann kündigen ihre Eltern einen Besuch nach Berlin
  an, und C.R. MacNamara (James Cagney), Leiter der deutschen Coca-Cola-Filiale,
  und seine Sekretärin Fräulein Ingeborg (Liselotte Pulver) haben alle
  Hände voll zu tun, um aus Otto einen Vorzeige-Kapitalisten zu machen.
  In Amerika ein Kassenschlager, war der Film, der in Deutschland nur kurze Zeit
  nach dem Mauerbau in die Kinos kam, hierzulande zunächst ein Flop und
  wurde erst bei seiner Wiederaufführung in den 1980er Jahren zum Erfolg. 
Do 21.8. 17.30 Uhr
    THE SOUND OF MUSIC Meine Lieder, meine Träume 
  USA 1974, R: Robert Wise, Da: Julie Andrews, Christopher Plummer, 174 min 
  Einf.:
  Jessica Niebel
  
      THE SOUND OF MUSIC (Meine Lieder, meine Träume, 1974), Robert Wises Verfilmung
  des erfolgreichen Broadway-Musicals von Rogers und Hammerstein, basiert auf
  einer wahren Geschichte: Die in Wien geborene Novizin Maria von Kutschera (Julie
  Andrews) wird Anfang der 1930er Jahre von ihrer Äbtistin zu dem verwitweten
  Baron von Trapp (Christopher Plummer) nach Salzburg geschickt, um dessen sieben
  Kinder zu erziehen. Bald schon verliebt sie sich in den Baron, heiratet ihn
  und gründet einen Familienchor. 1938 muss die Familie zunächst in
  die Schweiz, später in die USA fliehen, wo sie sich eine neue Existenz
  als „Die singende Trapp Familie“ aufbaut. Obwohl The Sound of Music
  mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde und mit über 1,2 Milliarden Zuschauern
  weltweit als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten gilt, fand er in
Deutschland bislang kaum Beachtung.
  
  THE SOUND OF MUSIC (Meine Lieder, meine Träume, 1974), Robert Wises Verfilmung
  des erfolgreichen Broadway-Musicals von Rogers und Hammerstein, basiert auf
  einer wahren Geschichte: Die in Wien geborene Novizin Maria von Kutschera (Julie
  Andrews) wird Anfang der 1930er Jahre von ihrer Äbtistin zu dem verwitweten
  Baron von Trapp (Christopher Plummer) nach Salzburg geschickt, um dessen sieben
  Kinder zu erziehen. Bald schon verliebt sie sich in den Baron, heiratet ihn
  und gründet einen Familienchor. 1938 muss die Familie zunächst in
  die Schweiz, später in die USA fliehen, wo sie sich eine neue Existenz
  als „Die singende Trapp Familie“ aufbaut. Obwohl The Sound of Music
  mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde und mit über 1,2 Milliarden Zuschauern
  weltweit als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten gilt, fand er in
Deutschland bislang kaum Beachtung.
 Di 26. 8. 18.00 Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
  PICNIC AT HANGING ROCK Picknick am Valentinstag
  Australien 1975, R: Peter Weir, Da: Rachel Roberts, Vivean Gray, 115 min DF
  Einf.:
  Jugend-Film-Jury
  
        Mit PICNIC AT HANGING ROCK (Picknick am Valentinstag, 1975) schuf der australische
  Regisseur Peter Weir einen mysteriösen Thriller voller Andeutungen und
  ungelöster Rätsel. Am Valentinstag des Jahres 1900 unternehmen die
  Schülerinnen eines Collegs einen Ausflug zum Hanging Rock, um dort ein
  Picknick zu veranstalten. Die drei Ältesten machen sich auf, das Felsmassiv
  zu erkunden und verschwinden spurlos. Nur eine der drei kehrt Tage später
und völlig verwirrt wieder zurück.
  
  Mit PICNIC AT HANGING ROCK (Picknick am Valentinstag, 1975) schuf der australische
  Regisseur Peter Weir einen mysteriösen Thriller voller Andeutungen und
  ungelöster Rätsel. Am Valentinstag des Jahres 1900 unternehmen die
  Schülerinnen eines Collegs einen Ausflug zum Hanging Rock, um dort ein
  Picknick zu veranstalten. Die drei Ältesten machen sich auf, das Felsmassiv
  zu erkunden und verschwinden spurlos. Nur eine der drei kehrt Tage später
und völlig verwirrt wieder zurück. 
Mi 27.8. 18.00 Uhr | Jugend-Film-Jury präsentiert
    TO BE OR NOT TO BE Sein oder Nichtsein
  USA 1942, R: Ernst Lubitsch, Da: Carole Lombart, Jack Benny, 98 min DF
  Einf.:
  Jugend-Film- Jury
  
       Mit einem wunderbaren Darsteller-Ensemble drehte Ernst Lubitsch im amerikanischen
  Exil mit TO BE OR NOT TO BE (Sein oder Nichtsein, 1942) eine antifaschistische
  Komödie. Seine Abrechnung mit dem Nationalsozialismus und Hommage an das
  Theater meistert den Balanceakt zwischen Grauen und Komik, politischer Satire
  und Unterhaltung bravourös und gilt zurecht als einer der besten Lubitsch-Filme.
  Die Handlung spielt in Warschau 1939: Im Teatr Polski müssen die laufenden
  Proben für ein Anti-Nazi-Stück abgebrochen werden, als die deutschen
  Truppen in Polen einmarschieren. Die Schauspieler gehen in den Untergrund und
  machen sich die einstudierten Rollen und Nazi-Kostüme zu Nutze: Bei Hitlers
  Besuch in Warschau wollen sie dessen Flugzeug für die Flucht nach London
  mit List und Tücke entführen.
  
  Mit einem wunderbaren Darsteller-Ensemble drehte Ernst Lubitsch im amerikanischen
  Exil mit TO BE OR NOT TO BE (Sein oder Nichtsein, 1942) eine antifaschistische
  Komödie. Seine Abrechnung mit dem Nationalsozialismus und Hommage an das
  Theater meistert den Balanceakt zwischen Grauen und Komik, politischer Satire
  und Unterhaltung bravourös und gilt zurecht als einer der besten Lubitsch-Filme.
  Die Handlung spielt in Warschau 1939: Im Teatr Polski müssen die laufenden
  Proben für ein Anti-Nazi-Stück abgebrochen werden, als die deutschen
  Truppen in Polen einmarschieren. Die Schauspieler gehen in den Untergrund und
  machen sich die einstudierten Rollen und Nazi-Kostüme zu Nutze: Bei Hitlers
  Besuch in Warschau wollen sie dessen Flugzeug für die Flucht nach London
  mit List und Tücke entführen. 
Do 28.8. 18.00 Uhr | Goethe ffm Festwoche
FAUST
BRD 1960, R: Peter Gorski, Da: Gustav Gründgens, Will
  Quadflieg, Elisabeth Flickenschildt, 128 min
  
  		 	  
       Peter Gorski, Adoptivsohn von Gustaf Gründgens, adaptierte mit FAUST (1960)
  dessen klassische Inszenierung des Faust I am Deutschen Schauspielhaus Hamburg.
  Filmische Stilmittel (Wechsel der Perspektive, assoziative Zwischenschnitte)
  werden gezielt eingesetzt, um sich von einer reinen Abfilmung der Inszenierung
  zu lösen. Der alternde Wissenschaftler Faust, verzweifelt über die
  unbefriedigende Suche nach Wissen und Erkenntnis, wagt das Äußerste:
  Er verbündet sich mit dem Teufel. Mephisto, verkörpert von Gustaf
  Gründgens, bietet ihm zunächst ewige Jugend, die Faust in vollen
Zügen genießt, vor allem, um das reine Gretchen zu verführen.
  
  Peter Gorski, Adoptivsohn von Gustaf Gründgens, adaptierte mit FAUST (1960)
  dessen klassische Inszenierung des Faust I am Deutschen Schauspielhaus Hamburg.
  Filmische Stilmittel (Wechsel der Perspektive, assoziative Zwischenschnitte)
  werden gezielt eingesetzt, um sich von einer reinen Abfilmung der Inszenierung
  zu lösen. Der alternde Wissenschaftler Faust, verzweifelt über die
  unbefriedigende Suche nach Wissen und Erkenntnis, wagt das Äußerste:
  Er verbündet sich mit dem Teufel. Mephisto, verkörpert von Gustaf
  Gründgens, bietet ihm zunächst ewige Jugend, die Faust in vollen
Zügen genießt, vor allem, um das reine Gretchen zu verführen. 



 

 





