Ausstellungsfläche im Erdgeschoss:
Vivement Truffaut! Fotos, Plakate, Motive
29.3.-5.5.1996
Ein Streifzug durch das gesamte filmische Universum François Truffauts.
Mehr als 300 Fotos und ca. 30 Plakate aus der persönlichen Sammlung des
Münchener Filmpublizisten Robert Fischer gaben einen Eindruck über
Themen, Motive und Besonderheiten des Regisseurs.
Film-Architektur: Set Designs von Metropolis bis Blade Runner
26.6.-8.9.1996
Pläne, Skizzen, Entwürfe, Fotos und Modelle repräsentieren mehr
als 70 Jahre Film- und Architekturgeschichte und den Dialog der beiden Künste.
Hauptakzente lagen auf dem deutschen Stummfilm der Weimarer Republik, dem anglo-amerikanischen
Kino und dem Topos Großstadt. Speziell für den Film erschaffene
Architektur diente darüber hinaus gelegentlich als Experimentierfeld für
innovative, visionäre Ideen.
Gemeinschaftsausstellung mit dem Deutschen Architektur-Museum
Katalog/Filmreihe
Volker Schlöndorff. Von DER JUNGE TÖRLESS bis DER UNHOLD
27.9.-17.11.1996
Eine Auswahl aus den Sammlungen des Museums zu Volker Schlöndorff sowie
die Dokumentation der Produktionsgeschichte des UNHOLD, vom ersten Entwurf
bis zum fertigen Film. Alle Arbeitsabläufe – vom handwerklichen
Entstehen über technische Apparate, logistische Arbeit bis zu Drehbuch,
Storyboards, Kostümentwürfen und Werbung.
Vorlass im Deutschen Filmmuseum, Bestandsverzeichnis
Bugs Bunny & Co. – Die Stars der Warner
Bros. Cartoons
11.12.1996-16.2.1997
Mit Daffy Duck und Bugs Bunny entstanden Charaktere, deren freche, anarchische
Komik meilenweit von der harmlosen Lustigkeit Disneys entfernt war. 160 Original-Zeichnungen
mit den Schöpfungen der Warner Bros.-Cartoon-Studios: von Charakter- und
Bewegungsstudien über Storyboards, Hintergrundgemälde und Einzelphasen.
Katalog/Filmreihe
Galerie/Foyer::
Africa Alive
11.1.-28.1.1996
Kunst aus Oshogbo, Nigeria
Gruppenausstellung aus einem der lebhaftesten afrikanischen Kunstzentren, der
Kleinstadt Oshogbo im Westen Nigerias. Aus einem Kunst-Workshop in den sechziger
Jahren hervorgegangen, steht der moderne Stil von Künstlern wie Muraina
Oyelami, Rufus Ogundele, Bisi Fabunmi oder Twins Seven-Seven heute für
die bekannte "Oshogbo"-Schule.
Kooperation mit dem IWALEWA-Haus, dem Zentrum für moderne afrikanische
Kunst der Universität Bayreuth
Franz Schömbs – Maler und Filmemacher
17.9.-13.10.1996
Franz Schömbs beschäftigte sich seit den dreißiger Jahren mit
der abstrakten Malerei; er versuchte, zeitliche Abläufe und Bewegung malerisch
umzusetzen und experimentierte mit Filmmaterial als Ausdrucksmittel für
seine Überlegungen zur Einheit von Zeit und Raum. Im Film sah er eine
neue Diktion der Malerei.
Gesichter hinter der Kamera. Porträts hessischer FilmemacherInnen
7.-17.11.1996
Photographien von Heiko Arendt
40 Schwarzweiß-Porträts von Heiko Ahrendt: Der Frankfurter Filmemacher
porträtierte Kollegen und Kolleginnen, die in Hessen leben und arbeiten.
Deren filmisches Schaffen ist eng mit der Region verknüpft und repräsentiert
die hessische Filmszene – von den Hochschulen bis zu etablierten Filmkünstlern.
Frankfurter Hässlichkeiten
26.11.1996- 5.1.1997
Ein vom Kuratorium Kulturelles Frankfurt gestarteter Kreativwettbewerb veranlasste
Frankfurter Jugendliche bemerkenswert 'hässliche' Orte in ihrer Stadt zu
fotografieren. Aus den 59 eingereichten Arbeiten stellte das Museum die inhaltlich
aussagekräftigsten, kritischsten Bilder aus.