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Auszeichnungen für das Kino:

HESSISCHER KINOKULTURPREIS 2010

HESSISCHER KINOKULTURPREIS 2010Bei der festlichen Verleihung des Hessischen Filmpreises am 8. Oktober in der Alten Oper gab es auch für uns Grund zum Feiern: Wie in den vergangenen Jahren wurde die Kinoarbeit im Deutschen Filmmuseum mit einem der Hessischen Kinokulturpreise für kommunale Kinos ausgezeichnet.

Ulrike Stiefelmayer (r.), Leiterin unserer Kinoabteilung, und Filmkuratorin Natascha Gikas (l.) nahmen den Preis entgegen.

Ebenfalls prämiert wurden unter anderem die Caligari-Filmbühne Wiesbaden, an deren Programm sich unser Institut mit Filmreihen und dem Festival des mittel- und osteuropäischen Films goEast beteiligt.

Der Hessische Film- und Kinopreis wird seit 1989/90 vom Land Hessen vergeben. Die Förderpreise und Auszeichnungen für Filmemacher und Kinobetreiber werden einmal jährlich vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Zusammenarbeit mit der Hessischen Filmförderung verliehen. Sie sind mit insgesamt 185.000 Euro dotiert.

HESSISCHER KINOKULTURPREIS 2009
Kino im Deutschen Filmmuseum gewinnt Auszeichnung bei der Hessischen Filmpreis-Verleihung
HESSISCHER KINOKULTURPREIS 2009 Bei der festlichen Verleihung des Hessischen Filmpreises am 16. Oktober in der Alten Oper gab es auch für uns Grund zum Feiern: Wie in den vergangenen Jahren wurde die Kinoarbeit im Deutschen Filmmuseum mit dem Hessischen Kinokulturpreis für kommunale Kinos ausgezeichnet. Den Preis überreichte Eva Kühne-Hörmann, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst (Mitte) der Leiterin unserer Kinoabteilung Ulrike Stiefelmayer (links) und Programmkuratorin Natascha Gikas (rechts).

Ebenfalls prämiert wurden unter anderem die Caligari-Filmbühne Wiesbaden, an deren Programm sich unser Institut mit Filmreihen und dem Festival des mittel- und osteuropäischen Films goEast beteiligt. Der Hessische Film- und Kinopreis wird seit 1989/90 vom Land Hessen vergeben. Die Förderpreise und Auszeichnungen für Filmemacher und Kinobetreiber werden einmal jährlich vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Zusammenarbeit mit der Hessischen Filmförderung verliehen. Sie sind mit insgesamt 185.000 Euro dotiert.

Hessischer Film- und Kinopreis 2008

Kinopreis 2008

Über die höchste Auszeichnung des Hessischen Kinokulturpreises freut sich das Deutsche Filminstitut – DIF: Das von ihm betriebene Kino im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main wurde bei der feierlichen Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises am Freitagabend in der Alten Oper in Frankfurt prämiert.

 „Die Mischung aus alten und neuen Produktionen, die Verortung der einzelnen Titel im Zusammenhang von Reihen, Länderschwerpunkten, Retrospektiven, Festivals, ihre Kombination mit Vorträgen, Gesprächen, Diskussionen machen die Qualität des Kinoprogramms aus. Dass dieses Profil und die Qualität der Arbeit anerkannt werden, das zeigt nicht allein die Publikumsresonanz, sondern auch die neuerliche Auszeichnung mit dem Hessischen Kinopreis“, gratulierte DIF-Direktorin Claudia Dillmann der Kinoabteilung und ihrer Leiterin Ulrike Stiefelmayer.

„Entgegen dem allgemeinen Trend verzeichnet unser Kino einen Besucheranstieg in diesem Jahr. Herauszuheben sind das erste Französische Filmfestival und die eingeführten Festivalreihen Afrika Alive und CineLatino, ebenso wie die feste Programmreihe „Klassiker und Raritäten", Retrospektiven zu Anna Magnani, Jeanne Moreau und Helmut Käutner sowie die fünfmonatige Reihe „Die 68er“ mit Kultfilmen, Dokumentationen und selten gezeigten Musikfilmen,“ so Ulrike Stiefelmayer.

Begründung der Jury
„Der Hessische Kinokulturpreis für gewerbliche und kommunale Kinos wird an die Kinos verliehen, die konsequent anspruchsvolles Programm machen. Sie sind erfolgreich mit einem hohen Anteil von europäischen Filmen, Dokumentarfilmen und Kurzfilmen. Sie bemühen sich um ein anspruchsvolles Kinder- und Jugendprogramm und ziehen durch Live-Veranstaltungen und Kooperationen mit anderen Veranstaltern auch Publikum an, das sonst nicht ins Kino gehen würde“, hieß es in der Jurybegründung.

Die ausgezeichneten Filmkunsttheater und kommunalen Kinos seien Garanten dafür, dass eine vielfältige Filmkultur das Publikum erreiche. Insgesamt stellt die Jury fest, dass sich alle Preisträgerkinos durch immer neue Ideen auszeichnen, mit denen sie ihr durchweg anspruchsvolles Programm vermarkten.

Der Hessische Kinokulturpreis – mit dem nicht gewerblich betriebene Abspielstätten, kommunale Kinos und Kinoinitiativen auszeichnet werden – ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Das Kino im Deutschen Filmmuseum, das Kommunale Kino Weiterstadt und die Caligari Filmbühne Wiesbaden, die zum Teil vom Deutschen Filminstitut bespielt wird, erhielten zu gleichen Teilen die mit jeweils 5000 Euro dotierte höchste Auszeichnung beim Kinokulturpreis für Kommunale Kinos. Ebenfalls prämiert wurden das Filmforum Höchst (4000 Euro) und das Kuki Kino im Kulturhaus Synagoge Schlüchtern (1000 Euro).

Auszeichnung: Filmkunstpreis des Hessischen Film- und Kinopreises 2007

Kinopreis 2007

Nachdem das Kino des Deutschen Filmmuseums im März diesen Jahres im bundesweiten Vergleich für sein Programm des Jahres 2006 mit dem 1. Platz des Kinematheksverbundpreises ausgezeichnet wurde, folgte nun der Preis aus Hessen:

Bei einer feierlichen Gala in der Alten Oper Frankfurt ist am 12. Oktober das Kino des Deutschen Filmmuseums mit dem Filmkunstpreis 2007 des Hessischen Film- und Kinopreises ausgezeichnet worden. Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis, der jährlich an nicht gewerbliche Abspielstätten verliehen wird, geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an das Kino des Deutschen Filmmuseums / Deutsches Filminstitut, das Filmforum Höchst, beide Frankfurt am Main, die Caligari Filmbühne, Wiesbaden und das Kommunale Kino Weiterstadt. Das Kino des Deutschen Filmmuseums wurde damit zum zehnten Mal in Folge mit dem Filmkunstpreis geehrt. Mit dem Hessischen Film- und Kinopreis honorieren das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie die Hessische Filmförderung seit 1989/1990 hervorragende Kinoarbeit im gewerblichen und nicht-gewerblichen Bereich.

Jury-Begründung
In der Begründung der fünfköpfigen Jury unter der Leitung von Maria Wismeth, Hauptgeschäftsführerin der Hessischen Filmförderung, heißt es:  „Die ausgezeichneten Filmkunsttheater und Kommunalen Kinos sind Garanten dafür, dass eine vielfältige Filmkultur das Publikum erreicht. Der Hessische Kinopreis und der Hessische Filmkunstpreis werden an die Kinos verliehen, die konsequent anspruchsvolles Programm machen. Sie sind erfolgreich mit einem hohen Anteil von europäischen Filmen, Dokumentarfilmen und Kurzfilmen. Sie bemühen sich um ein anspruchsvolles Kinder- und Jugendprogramm und ziehen durch Live-Veranstaltungen und Kooperationen mit anderen Veranstaltern auch Publikum an, das sonst nicht ins Kino gehen würde.“
Alle Preisträgerkinos zeichneten sich bei der Vermarktung ihres anspruchsvollen Programms mit großem Ideenreichtum aus, so die Jury. Die vier mit dem Filmkunstpreis ausgezeichneten Kinos arbeiteten dabei unter sehr unterschiedlichen Bedingungen, was Ausstattung, Umfeld und Unterstützung durch die Gemeinden angehe, weshalb die Jury sich entschloss, alle mit der gleichen Preissumme zur Auszeichnung vorzuschlagen.

Kinopreis des Kinematheksverbundes 2006

Auszeichnung: Kinopreis des Kinematheksverbundes 2006

Das Deutsche Filminstitut – DIF / Deutsche Filmmuseum, Frankfurt am Main ist mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes prämiert worden. Die mit 4000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am Wochenende von der ausrichtenden Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen in Berlin vergeben. Die Kinoabteilung siegte damit bereits zum zweiten Mal seit der Einführung des Preises vor acht Jahren. Der 2. Preis der Kategorie I (Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern) ging an das Filmmuseum München, der 3. Preis an das Kino 46 in Bremen.
In der Kategorie II (Städte mit 200.000 bis 500.000 Einwohnern) kam die Caligari FilmBühne Wiesbaden auf den mit 2500 Euro dotierten zweiten Platz. Das städtische Kino wird teilweise vom DIF mit festen Programmreihen sowie dem Festival des mittel- und osteuropäischen Films goEast bespielt. Insgesamt wurden 15 Kommunale Kinos in fünf nach Ortsgröße gestaffelten Kategorien prämiert.

Jury-Begründung

Ulrike Stiefelmayer (Leiterin Kinoabteilung) mit Michael Verhoeven In der Begründung der Jury heißt es: „Das Deutsche Filmmuseum hat uns in diesem Jahr besonders überzeugt, da es den Kinomachern gelungen ist, das vorhandene Potential auszubauen und in ihrem Programm ein weites Spektrum anzubieten – von Stummfilmen mit Live-Musik über viele fremdsprachige Programme bis hin zu einem anspruchsvollen Kinderfilmprogramm. Hervorzuheben ist, dass im Deutschen Filmmuseum jeweils ungefähr doppelt so viele deutsche und europäische Filme wie US-amerikanische Filme liefen. Sehr positiv aufgefallen ist uns das neue Programmheft, das gegenüber dem vorherigen Werbematerial eine erhebliche Verbesserung darstellt.“
Erstmals vergaben prominente Paten, die für die Programmvielfalt und künstlerische Qualität der Kommunalen Kinos stehen, die Auszeichnungen. So überreichten die Schauspielerin Jutta Hoffmann und die Regisseure Robert Bramkamp, Florian Opitz und Michael Verhoeven (im Bild mit Kinoleiterin Ulrike Stiefelmayer) die Preise an die engagierten Kinomacherinnen und Kinomacher.
Die Jury bildeten Peter Claus (Verband der deutschen Filmkritik), Michael Höfner (AG Verleih), Claus Löser (Kinematheksverbund), Dieter Krauß (Bundesverband kommunale Filmarbeit) und Dr. Kerstin Stutterheim (AG Dokumentarfilm).



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