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Bildarchiv

Bildarchiv - DIF

Das Bildarchiv ist wegen der zeitgemäßen Erneuerung des Deutschen Filmmuseums geschlossen. Das Archiv nutzt die Zeit, um seine Bestände weiter zu bearbeiten.

Das Bildarchiv bewahrt etwa 2,3 Millionen Fotos und Dias zu nationalen und internationalen Filmproduktionen. So befinden sich im Bestand neben Fotografien aus den frühen Jahren - etwa Klassiker wie Fritz Langs METROPOLIS und Sergeij M. Eisensteins PANZERKREUZER POTEMKIN - auch Bildmaterial zu aktuellen Neuerscheinungen, wie zu FLUCH DER KARIBIK (2003) oder David Finchers ZODIAC (2007).

Die umfangreiche Portrait- und Starpostkartensammlung geht ebenfalls bis in die 1910er Jahre zurück und enthält eine Vielzahl von Stücken, die mit Widmungen und Autogrammen versehen sind. Wer darüber hinaus Bildmaterial zu Dreharbeiten, Filmtechnik, Ateliers, Kostümen, Kinos und Kinowerbung sucht, wird in Spezialsammlungen fündig.

Neben den Original-Aushangfotos deutscher Stummfilme hütet das Bildarchiv einen besonderen Schatz von "verbotenen" Bildern, Fotos, deren Veröffentlichung die Zensurbehörden der Weimarer Republik untersagten. Außergewöhnlich umfangreich sind zudem die Filme aus der NS-Zeit dokumentiert, wobei dieses Material ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung steht.

Enge Kontakte zu Verleihern und Verlagen sorgen für die ständige Erweiterung der Bestände, sodass die Fotos selbst neuester deutscher und ausländischer Produktionen - häufig bereits vor ihrem Kinostart - in die Sammlungen aufgenommen werden. Vor allem die Fotos zu den in Deutschland nach 1945 gezeigten US-Filmen liegen nahezu vollständig vor, was unser Bildarchiv zu einer ersten Adresse für Verlage, Werbeagenturen, Fernsehanstalten, Zeitschriften und Zeitungen macht.

Neben Erschließungsarbeiten sorgt das Archiv für die Erhaltung der Fotos. Eine konservatorischen Ansprüchen entsprechende Lagerung in säurefreien Materialien sowie die Unterbringung in hauseigenen Kühlräumen, gewährleisten den Erhalt des wertvollen Bestandes.

Einen Ausschnitt der umfangreichen Bestände finden Sie auch in vielen Film- und Personeneinträgen der Internetplattform zum deutschen Film filmportal.de

Kontakt:

André Mieles
Tel.: +49 (0)69 961 220 454
Fax: +49 (0)69 961 220 469
mieles(at)deutsches-filminstitut.de

 

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