© 1996-2005 Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main
Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken | Dieses Fenster schliessen
Architektur und Ausstattung

Katharina Spielhaupter, Jürgen Berger (Red.)
Hein Heckroth: Film-Designer. Kinematograph Nr. 7
Hein Heckroth wurde vor allem durch sein Filmdesign für The Red Shoes und The Tales of Hoffmann berühmt. Der Katalog widmet sich diesen Filmen ausführlich, würdigt seine Farbdramaturgien für Powell & Pressburger, stellt aber auch Hein Heckroth als Maler vor. Die überwiegend farbige Bebilderung kombiniert Entwürfe mit Szenenfotos und vermittelt so einen sehr guten Eindruck seines Schaffens.
1991, 112 S., 89 Abb., zum reduzierten Preis von € 5,-
ISBN 3-88799-038-2





Alfons Arns, Hans-Peter Reichmann (Red.)
Otto Hunte. Architekt für den Film. Kinematograph Nr. 10
- vergriffen -
Otto Hunte war der vielleicht bedeutendste Architekt der Universum-Film AG (Ufa) in den zwanziger und dreißiger Jahren und für die opulente Ausstattung vieler Ufa-Großproduktionen verantwortlich, die Filmgeschichte schrieben. Neben den Fritz Lang-Klassikern Die Nibelungen (1922-24), Metropolis (1925/26) und Frau im Mond (1928/29) verdient Josef von Sternbergs Der blaue Engel (1929/30) besondere Erwähnung. Hunte entwarf aber auch die Bauten für den NS-Propagandafilm Jud Süß (1940), und schließlich die Ausstattung des ersten deutschen Nachkriegsfilms, Die Mörder sind unter uns (1946) von Wolfgang Staudte. Beiträge von Alfons Arns, Dieter Bartetzko, Paolo Bertetto, Luis Buñuel und Michael Esser beleuchten alle Stadien von Huntes Karriere, die zudem in einer ausführlichen Filmografie dokumentiert ist.
1996, 144 S., 204 Abb.
ISBN 3-88799-051-X





Hans-Peter Reichmann (Red.)
Walter Reimann. Maler und Filmarchitekt. Kinematograph Nr. 11
Zeitlebens verstand sich Reimann eher als Maler und Filmbildner denn als Filmarchitekt - eine Bezeichnung, die sich mit Reimanns Verständnis von Filmästhetik nicht ganz deckte. Gerade mit seinen auf malerischen Ausdruck bedachten Entwürfen für Das Cabinet des Dr. Caligari (1919/20) konnte Reimann zum Mitbegründer des filmischen Expressionismus werden. Beiträge von u.a. Alfons Arns, Kristina Jaspers, Johannes Kamps, Reinhold Keiner, Anke Sterneborg und Kitty Vincke behandeln sein vielseitiges Lebenswerk: Film- und Theaterarbeit, freie Kunst, Gebrauchsgrafik, filmtheoretische Schriften und Drehbücher. Eine Auswahl von Reimanns Schriften zu Filmästhetik und -technik sowie eine detaillierte Filmografie komplettieren den Band.
1997, 224 S., 295 Abb., € 15,-
ISBN 3-88799-055-2





Hans-Peter Reichmann (Red.)
Hans Poelzig. Bauten für den Film. Kinematograph Nr. 12
Hans Poelzig, Schöpfer von Gebäuden wie dem Großen Schauspielhaus in Berlin oder dem I.G. Farben-Haus in Frankfurt am Main, ist einer der wenigen gefeierten Realarchitekten, die ebenso erfolgreich für den Film gearbeitet haben. Die bedeutendste seiner drei Filmarbeiten ist zugleich ein Höhepunkt der deutschen Filmgeschichte: Paul Wegeners Der Golem, wie er in die Welt kam (1920). Der Film lebt von Poelzigs gotisch inspirierten und doch anthropomorphen Ghetto-Häusern, die so organisch wirken wie die legendäre, magisch belebte Lehmfigur des Golem selbst. In Artikeln von Hubertus Adam, Claudia Dillmann, Leonhard M. Fiedler, Heike Hambrock-Abicht, Johannes Kamps und Christian Marquart stellt die Monografie den Filmarchitekten Poelzig ebenso vor wie den Theater-Bühnenbildner, den Architekten von Realbauten wie den noch wenig bekannten Maler.
1997, 128 S., 148 Abb., € 12,-
ISBN 3-88799-056-0





Die Bände Nr. 10, 11 und 12 der Reihe Kinematograph, jeder einem Klassiker der deutschen Filmarchitektur gewidmet, sind im Schuber zum Preis von € 43,50 erhältlich.

Hans-Peter Reichmann, Rudolf Worschech (Red.)
Kostüme: Irms Pauli
Der Band gibt einen fundierten Einblick in die Arbeit der Kostümbildnerin Irms Pauli, die von den fünfziger Jahren bis in die späten Achtziger für viele Filme - darunter die WINNETOU-Filme - Kostüme entwarf und realisierte.
1990, 72 S., 120 Abb., € 2,-





Druckversion