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WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM?
SELBSTGESPRÄCHE | Regisseur André Erkau zu Gast am 20. Juli (20 Uhr)
Anschließend spricht der 39jährige Regisseur mit Kritiker Ulrich Sonnenschein (epd Film).

Andre Erkau, Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2008 Als Preview präsentiert Regisseur André Erkau seinen mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichneten Debütfilm SELBSTGESPRÄCHE (2007), der am 31. Juli in den Kinos anläuft Beim Drehbuch für seine Komödie über das Callcenter-Milieu konnte Erkau auf eigene Erfahrungen zurückgreifen: Um sein Regiestudium zu finanzieren, hatte er zwei Jahre in einem Callcenter gearbeitet.

Selbstgespräche Episodisch wird von den drei Protagonisten Sascha, Adrian und Marie erzählt, die ihre Träume und Ziele über den Job im Callcenter finanzieren wollen, sowie von Harms, einem eloquenten, aber einsamen Verkaufstrainer. Trotz der erbitterten Härte des Geschäfts, der ständigen Angst vor Entlassung und strenger Mitarbeiterkontrollen gelingt es der Komödie, das Komisch-Absurde der Tätigkeit herauszustellen. Besondere Komik entwickelt sich aus den Verkaufsmethoden, die ins parodistische Gegenteil verkehrt werden. Seine Laufbahn begann der 1968 in Dortmund geborene André Erkau als Schauspieler. Von 2001 bis 2005 studierte er Filmregie an der Filmhochschule Köln. Sein Abschlussfilm, der Kurzfilm 37 ohne Zwiebeln, wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

So 20.7. 20.30 Uhr
SELBSTGESPRÄCHE
D 2007, R: André Erkau
Da: Maximilian Brückner, August Zirner,
Antje Widdra, 96 min
Anschließend spricht der 39jährige Regisseur mit Kritiker Ulrich Sonnenschein (epd Film).

Zu Was tut sich – im deutschen Film? ist ein Sonderheft unseres Kooperationspartners epd Film erschienen, das an der Museumskasse, direkt bei epd Film oder im OnlineShop des Deutschen Filmmuseums erhältlich ist.

Zur Veranstaltungsreihe "Was tut sich - im deutschen Film?" >

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Weitere Informationen zu André Erkau >

SELBSTGESPRÄCHE auf filmportal.de >

 

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